Familie La Palma

Begierden der Lust (2): Das Spiel mit der Fantasie

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Teil 1: Wie alles begann…

Die Nachmittagssonne tauchte die engen Kopfsteinpflasterstraßen des Dorfes in ein warmes, goldenes Licht. Kim ging einen halben Schritt vor Leon und ließ ihre schlanken Finger über die sonnengewärmten Steine einer niedrigen Mauer gleiten. Die Luft roch nach Salz aus dem Meer und süßem, blühendem Jasmin.

„Die Bäckerei roch unglaublich“, sagte Kim, ihre Stimme ein leichter, luftiger Kontrast zu Leons grüblerischem Schweigen. „Wir sollten morgen dort Gebäck kaufen.“

Leon steckte seine Hände in die Taschen. „Klar. Was immer du willst.“

Sie blieb stehen und drehte sich um, ihr Gesichtsausdruck wurde weicher. „Hey. Was ist los mit dir? Du bist so still, seit wir unterwegs sind.“

Leons Blick wanderte von ihr weg und richtete sich auf eine streunende Katze, die auf einem Fensterbrett faulenzte. „Ich denke nur nach.“

„Worüber?“, hakte sie nach und trat näher. Sie streckte die Hand aus, hakte einen Finger in eine seiner Gürtelschlaufen und zog ihn sanft zu sich heran.

„Über das Fitnessstudio“, gab er mit leiser Stimme zu. „Über dich und.. ihn.“

Ein langsames, wissendes Lächeln breitete sich auf Kims Gesicht aus. Es war kein beruhigendes Lächeln, sondern eines voller purer, unverfälschter Verschmitztheit. „Oh, Leon. Ist mein großer, starker Verlobter vielleicht ein bisschen… eifersüchtig?“

„Nein“, sagte er zu schnell und errötete. „Ich weiß nur.. ich weiß, wie er ist.“

„Wirklich?“, murmelte sie und beugte sich vor, sodass ihre Lippen nur wenige Zentimeter von seinen entfernt waren. Ihr Parfüm, etwas Leichtes und Blumiges, umhüllte ihn. „Sag mir, wie du ihn einschätzt.“

„Kim, komm schon.“, versuchte Leon abzulenken.

„Nein, wirklich“, beharrte sie und senkte ihre Stimme zu einem rauen Flüstern, das nur für ihn bestimmt war. Ihre freie Hand hob sich und legte sich flach auf seine Brust, wo sie den schnellen, ängstlichen Schlag seines Herzens spürte. „Sag mir, was du dir vorstellst. Was für schmutzige Dinge glaubst du, hat dein Stiefvater mit deiner Verlobten in diesem Fitnessstudio gemacht?“

Leon schluckte schwer. Die Direktheit ihrer Frage, das vulgäre Wort „schmutzig“ auf ihren perfekten Lippen, versetzte ihm einen Schock. „Ich weiß es nicht. Dich beobachtet. Dich berührt.“

„Mmm“, summte sie und zeichnete mit ihrem Daumen langsame Kreise auf seinem Shirt. „Er hat mich beobachtet. Bei den Kickbacks. Seine Hände waren auf meinen Hüften. Große, warme Hände. Eine auf jeder Seite, die meine Haltung korrigierten.“ Sie beobachtete seine Augen und sah den Konflikt darin, die Sorge und das unerwünschte Aufblitzen von Erregung. „Und dann bei den Hip-Thrusts. Seine Handflächen waren auf meinem Hintern, Leon. Fest. Um sicherzustellen, dass mein Rücken gerade war.“

Ein scharfes, leises Geräusch entfuhr Leons Kehle.

„Aber das war auch schon alles“, sagte sie, wobei ihr Tonfall in eine leichte Abweisung überging, als sie seine Gürtelschlaufe losließ und ihm auf die Brust klopfte. „Er hatte noch eine andere Kundin, ein Mädchen aus der Gegend. Sehr durchtrainiert. Sehr… engagiert. Er verbrachte den größten Teil des Trainings mit ihr. Ich war praktisch allein.“ Sie drehte sich um und ging weiter, während er dort stehen blieb und mit dem lebhaften Bild, das sie gemalt hatte, und dem plötzlichen, unerwarteten Schmerz, ignoriert worden zu sein, rang.

Er holte sie ein, während in ihm ein seltsames Gefühl der Erleichterung und Enttäuschung umkämpfte „Wirklich?“

„Wirklich“, sagte sie und hakte sich bei ihm unter. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es war nur ein Workout.“ Sie drückte seinen Arm, aber der neckische Glanz in ihren Augen versprach, dass sie noch lange nicht fertig war.


Die Terrasse war eine andere Welt, als die Dämmerung hereinbrach. Lichterketten funkelten in den überhängenden Reben, und Citronella-Kerzen flackerten und warfen tanzende Schatten. Der Duft von gegrillten Meeresfrüchten und Hannas Parfüm lag in der warmen Luft. Jordan dominierte den Raum, ein Berg aus entspannten Muskeln in einem tiefen Sessel, ein Glas dunklen Rum in der Hand. Hanna lag zusammengerollt auf einem Liegestuhl, ihre straffen Beine unter sich gezogen, und beobachtete alle mit einem zufriedenen, katzenhaften Lächeln.

Kim spürte die Veränderung in dem Moment, als sie sich hinsetzte. Die ungezwungene Energie des Nachmittags war verschwunden und hatte einer dichten, brodelnden Spannung Platz gemacht. Jeder Blick von Jordan fühlte sich wie eine körperliche Berührung an, wie ein Brandmal. Er starrte sie nicht an, aber seine Augen suchten sie, hielten einen Moment zu lange inne und wanderten dann weiter, als gehöre ihr Körper ihm.

„Hat dir das Training heute gefallen, Kim?“, fragte Jordan mit einer Stimme, die leise durch den ruhigen Abend hallte. fragte Jordan mit einer tiefen Stimme, die durch den ruhigen Abend hallte.

„Es war gut. Herausfordernd“, sagte sie und nahm einen Schluck Wein. Sie spürte, wie Leon neben ihr auf dem Sofa angespannt wurde.

„Kim hat erzählt, dass du mit einer anderen Kundin beschäftigt warst.“, warf Leon ein, wobei seine Worte etwas zu angespannt klangen.

Jordans Lächeln war ein weißer Blitz im schwachen Licht. Er nahm einen langsamen Schluck und ließ Kim dabei nicht aus den Augen. „Maria. Ja. Sie benötigt viel… Aufmerksamkeit. Aber ich hatte deine Verlobte gut im Blick. Die Form ist alles. Ich möchte ja nicht, dass sie sich verletzt.“ Die Art, wie er „deine Verlobte“ sagte, klang wie ein Insiderwitz.

Hanna lachte leise und kehlig. „Jordan ist sehr engagiert für seine Kunden. Er möchte einfach, dass jeder sein volles… Potenzial ausschöpft.“ Sie streckte ihre Arme über den Kopf, wobei die Bewegung ihren Körper auf eine Weise streckte, die sowohl anmutig als auch zutiefst sexuell war. „Stimmt’s, mein Schatz?“

„So in etwa“, murmelte Jordan, sein Blick fiel für einen Moment auf Kims Mund, bevor er wieder zu ihren Augen zurückkehrte.

Das Gespräch driftete ab, aber die unterschwellige Spannung blieb bestehen. Es wurde ein Spiel gespielt, und Kim wurde klar, dass es ihr gefiel, der Preis zu sein. Sie schlug die Beine übereinander und ließ ihre Sandale von den Zehen baumeln. Sie sah, wie Jordans Blick der Bewegung folgte.

Später, als Hanna ins Haus gegangen war, um mehr Wein zu holen, rutschte Jordan auf seinem Stuhl nach vorne. Durch diese Bewegung spannte sich sein Tanktop über seiner imposanten Brust. „Du hast auf jeden Fall potential, Kim. Schlank. Kraftvoll. Wie geht es deinen Hüften? Hast du Schmerzen von dem Workout?“

„Ein bisschen“, gab sie zu, ihre Stimme leiser als beabsichtigt.

„Ich könnte mir das mal ansehen. Die Probleme beheben“, bot er an, sein Tonfall rein professionell, aber seine Augen waren alles andere als das. „Das ist mein Job.“

Neben ihr stand Leon wie eine Statue. Kim konnte die Hitze seiner Angst, seiner Eifersucht, seiner verwirrenden Erregung spüren. Sie verspürte einen starken, boshaften Drang, ihn zu provozieren.

Sie kreuzte ihre Beine und kreuzte sie wieder, diesmal langsam, wobei ihr Knie Jordans Knie streifte. Es war ein Zufall. Es war kein Zufall.

„Im Moment geht es mir gut“, sagte sie mit einem süßen, unschuldigen Lächeln. „Aber ich werde mir das Angebot merken.“

Jordans Gesichtsausdruck veränderte sich nicht, aber die Luft zwischen ihnen knisterte. Er nickte langsam und einmal. Seine Hand, die auf seinem kräftigen Oberschenkel ruhte, ballte sich. Der Anblick, die schiere Größe und Kraft seiner Hand, ließ ihren Mund trocken werden.

Hanna kam zurück, ihre Augen entging nichts. Sie schenkte den Wein ein, ihr Lächeln wissend. „Alles in Ordnung hier draußen?“

„Perfekt“, sagte Kim und wandte endlich ihren Blick von Jordan ab. Sie streckte die Hand aus, legte sie auf Leons Knie und drückte es. Seine Muskeln waren unter ihren Fingern angespannt wie Stahlseile.

Sie beugte sich zu ihm hinüber, näherte ihre Lippen seinem Ohr, damit ihre Worte nur für ihn bestimmt waren, ein leises, heißes Flüstern, gespickt mit einem Versprechen, von dem sie selbst nicht sicher war, ob sie es verstand. „Siehst du, Baby? Kein Grund zur Sorge. Er war ein perfekter Gentleman.“ Sie hielt inne und ließ ihre nächsten Worte schwer und bedeutungsschwer zwischen ihnen in der Luft hängen.


Die Morgensonne strahlte brutal hellweiß und bleichte die Terrakottafliesen der Terrasse aus. Kim nippte an ihrem Kaffee und spürte, wie das Koffein ihren Körper wachrüttelte. Leon pickte an seinem Frühstück herum und wippte mit dem Knie unter dem Tisch.

„Also“, zwitscherte Hanna mit heller Stimme, die die Ruhe durchbrach. Sie sah umwerfend aus in ihrem winzigen Seidenmantel, der die straffen Linien ihres Körpers darunter kaum verhüllte. „Ich habe mir überlegt, Kim. Nach dem Frühstück solltest du mich zu einer privaten Sitzung begleiten. Ein bisschen Yoga. Das ist der perfekte Weg, um sich mit der Energie dieser Insel zu verbinden.“ Ihre Augen, die dieselbe Farbe wie die von Leon hatten, aber unendlich viel wissender waren, glitten zu ihrem Sohn hinüber. „Und du, mein Schatz, kannst mit Jordan in die Stadt fahren. Wir brauchen Vorräte für das Abendessen. Er wartet mit dem Auto auf dich.“

Leon hob abrupt den Kopf. „Was? Mom, ich dachte, wir könnten…“

„Unsinn“, unterbrach Hanna ihn, ohne ihr Lächeln zu verlieren. „Ihr zwei braucht etwas Zeit unter Männern. Und Kim und ich brauchen etwas Zeit unter Frauen. Nicht wahr, Kim?“

Kim verspürte ein Kribbeln, einen kurzen, heißen Funken tief in ihrem Bauch. Eine private Unterhaltung. Ihr Blick huschte zu Jordan, der an seinem Jeep lehnte, eine Pilotenbrille verdeckte seinen Blick. Die Erinnerung an seine sich anspannende Hand auf seinem Oberschenkel vom Vorabend blitzte in ihrem Kopf auf. „Das würde mir gefallen, Hanna.“

Leon sah aus, als hätte man ihm eine Ohrfeige gegeben. Er stand auf, wobei sein Stuhl laut über den Stein kratzte. „Na gut. Dann lass uns gehen.“ Ohne sich umzusehen, stapfte er zum Jeep.

Hanna sah ihm nach, ein schwaches, fast unmerkbares Lächeln auf den Lippen. Sie wandte sich wieder Kim zu. „Gib mir zehn Minuten, um das Studio vorzubereiten. Zieh etwas an, in dem du dich gut bewegen kannst.“ Sie zwinkerte ihr zu und glitt davon, sodass Kim allein mit dem Summen der aufkommenden Hitze zurückblieb.


Das Yoga-Studio war ein umgebauter Raum mit großen Fenstern zum Meer, in dem die Luft nach Salz und Sandelholz roch. Kim hatte sich eine schwarze Gym-Shorts und einen engen Sport-BH angezogen. Hanna war bereits da und machte Dehnübungen auf einer Matte. Sie trug noch weniger: eine blaue Hotpants und ein passendes Top, das ihre vollen Brüste kaum bedeckte, sodass die dunklen Kreise ihrer Brustwarzenhöfe durch den dünnen Stoff hindurch sichtbar waren.

„Komm, Liebling. In die Mitte der Matte. Füße hüftbreit auseinander. Schließ die Augen.“ Hannas Stimme klang hier anders; es war ein leises, hypnotisches Summen.

Kim gehorchte, das weiche Gummi der Matte war warm unter ihren nackten Füßen.

„Atme ein“, murmelte Hanna und stellte sich hinter sie. „Und aus.“

Kim spürte Hannas Anwesenheit hinter sich, eine strahlende Wärme. Sie konnte ihr Parfüm riechen, etwas Teures und Blumiges, gemischt mit dem sauberen Duft ihres Schweißes.

„Jetzt beuge dich nach vorne. Lass deinen Kopf schwer hängen.“

Kim beugte sich in der Taille, die Welt drehte sich um. Das Blut schoss ihr in den Kopf. Sie spürte einen sanften Druck auf ihrem unteren Rücken.

„Tiefer, Kim“, flüsterte Hanna und drückte mit ihrer Hand fest nach unten. Hannas Handfläche drückte auf Kims Wirbelsäule, sodass diese leise nach Luft schnappte. „Lass all deine Anspannung los. All dieses… Verlangen.“

Das Wort hing schwer und dicht in der Luft. Hannas Hand glitt weg, aber der Eindruck ihrer Berührung blieb zurück, wie ein Brandmal.

Sie gingen die Posen durch. Herabschauender Hund. Krieger II. Hannas Korrekturen waren ständig, intim. Sie kniete sich hinter Kim in der Kindhaltung, ihr eigener Körper schmiegte sich an Kims Rücken, ihr Atem war heiß auf Kims Nacken, während sie ihr beibrachte, tiefer zu atmen. Ihre Finger folgten der Länge von Kims ausgestrecktem Arm in der Kriegerhaltung, ihre Berührung war leicht wie eine Feder und entfachte dennoch jedes Nervenende.

„Dein Körper reagiert gut“, sinnierte Hanna mit leiser, schnurrender Stimme, während sie Kims Hüften in eine tiefere Drehung in einer Hüftöffner-Pose führte. „So begierig. Ich kann es spüren. Du speicherst so viel… Energie hier.“ Ihre Finger drückten in den verspannten Muskel von Kims innerem Oberschenkel, knapp unterhalb der Stelle, wo das Bein auf ihre Shorts traf. Kims Atem stockte. Verdammt.

„Hast du jemals darüber nachgedacht, wie sich das anfühlen könnte? “, fragte Hanna beiläufig, als würde sie über das Wetter sprechen. Sie drehte sich zu Kim um, ging selbst in die Hocke und spreizte ihre trainierten Oberschenkel weit auseinander. „Einfach… etwas wirklich Mächtiges die Kontrolle übernehmen zu lassen? Einen Mann zu haben, der genau weiß, wie er jeden Zentimeter seines Körpers einsetzen muss, um dich zu fordern?“ Ihre Augen waren auf Kims gerichtet, dunkel und ohne zu blinzeln.

„Ein Mann wie mein Jordan zum Beispiel?“

Kims Mund war trocken wie eine Wüste. Sie konnte keine Worte formen. Sie starrte nur fasziniert diese schöne, schamlose Frau an, die ihre tiefsten, verborgensten Fantasien laut aussprach.

Hanna lächelte, ein langsames, raubtierhaftes Aufblitzen ihrer Lippen. „Ich sehe, wie du ihn ansiehst. Es ist okay, weißt du. Zu wollen. Begierde ist etwas Schönes. Es ist nichts, wofür man sich schämen müsste.“ Sie stand anmutig auf, ging zu einem kleinen Schrank und holte eine Flasche Kokosnussöl heraus. „Lass uns an deinen Schultern arbeiten.“

Sie goss eine großzügige Menge in ihre Handflächen und wärmte es an. Sie kam wieder hinter Kim, ihre glatten Hände glitten über Kims Schultern, ihre Schlüsselbeine, ihre Arme hinunter. Die Massage war fest und gekonnt. Ihre Daumen drückten sich in die verspannten Muskeln und lösten eine Welle von Lust und Schmerz aus. Hannas Brust drückte sich gegen Kims Rücken, ihre harten Brustwarzen streiften bei jeder Bewegung durch ihre dünnen Oberteile Kims Haut.



„Er redet wahrscheinlich gerade über dich“, flüsterte Hanna, ihre Lippen so nah an Kims Ohr, dass Kim die Vibration ihrer Worte spüren konnte. „Jordan. Mit Leon im Auto. Er wird sich nicht zurückhalten können. Er wird erwähnen, wie flexibel du bist. Wie gerne er sehen würde, was du sonst noch kannst. Er wird über deinen perfekten kleinen Arsch in den Leggings im Fitnessstudio gestern reden.“

Ein schockierter, erstickter Laut entrang sich Kims Kehle. Das Bild war lebhaft, unmittelbar: Leon, angespannt und eifersüchtig auf dem Beifahrersitz, gezwungen, Jordans tiefer Stimme zuzuhören, die ihren Körper beschrieb.

„Er pflanzt Samen in den Kopf meines Sohnes… deines Verlobten“, fuhr Hanna fort, während ihre geschickten Hände über Kims Rücken glitten und knapp unter den Bund ihrer Shorts tauchten. „Und er pflanzt sie auch in deinen Kopf. Spürst du, wie es wächst, Kim? Dieses Verlangen?“

Bevor Kim die Frage überhaupt verarbeiten konnte, zog sich Hanna zurück und nahm wieder die Haltung einer gelassenen Yogalehrerin ein. „Perfekt. Wir sind fertig.“ Sie schenkte Kim ein strahlendes, unschuldiges Lächeln. „Lass uns im Pool abkühlen, ja? Ich bin völlig durchnässt.“


Jordan hielt den Jeep an, die Reifen knirschten auf dem Kiesweg. Der Einkaufsbummel war für Leon eine stille Qual gewesen. Jordan war ganz er selbst gewesen. Er hatte auf eine Frau auf der Straße gezeigt und gemurmelt: „Siehst du die Rundung ihres Rückens? Kim hat dieselbe elegante Linie. Da kann man doch kaum wegsehen, nicht wahr?“ Er hatte seine Hand auf dem Schalthebel geballt und gesagt: „Ein fester Griff ist alles. Zum Heben. Um die Hüften einer Frau genau dort zu halten, wo man sie haben will.“

Leon hatte unverbindliche Antworten gegrunzt, sein Kiefer war so fest zusammengebissen, dass es wehtat.

Er stieß die Tür auf, verzweifelt nach der relativen Sicherheit der Finca suchend, und blieb wie angewurzelt stehen.

Dort, am Pool, der einen Blick auf den Ozean ermöglichte, lagen Hanna und Kim. Sie lagen ausgestreckt auf Liegestühlen, auf dem Bauch. Und sie trugen Bikinis, die so klein waren, dass sie fast schon wie eine Einladung wirkten.

Hannas Bikini war weiß. Kims war tiefrot, ein Farbtupfer auf ihrer sonnengebräunten Haut. Die Unterteile waren nur kleine Stoffdreiecke, deren Bänder an den Hüften geradezu danach verlangten, gezogen zu werden. Ihre Körper glänzten von Sonnencreme und Feuchtigkeit.

Jordan stellte sich neben Leon, ein leises, anerkennendes Grollen hallte in seiner Brust wider. „Das“, sagte er mit einer Stimme, die vor purer Lust nur so bebte, „ist ein verdammt schöner Anblick.“

Leon konnte nicht atmen. Er konnte nur Kim anstarren, ihren glatten Rücken, die Art, wie der rote Stoff kaum die Rundungen ihres Hinterns bedeckte, die langen, schlanken Linien ihrer Beine. Und er sah, wie Jordan sie ansah, nicht nur ein flüchtiger Blick, sondern eine genaue, verzehrende Beobachtung, wie ein Mann, der eine Beute mustert, die er unbedingt haben will.

Kim drehte ihren Kopf auf der Liege und spürte ihre Ankunft. Ihre Augen fanden zuerst Leons, weit aufgerissen und ein wenig benommen. Dann glitten sie zu Jordan. Ein langsames, schüchternes, unverkennbar heißes Lächeln huschte über ihre Lippen, nur für ihn, bevor sie ihr Gesicht wieder verbarg.

Jordan machte einen Schritt nach vorne, seine Stimme eine tiefe, absichtliche Vibration, die weit tragen sollte. „Ich hoffe, ihr Ladies habt uns etwas Sonne aufgehoben.“

Hanna drehte sich ungeniert um, setzte sich auf und streckte ihre Arme über den Kopf, wobei sie ihre Brust herausstreckte. „Das Wasser ist unglaublich. Ihr solltet euch zu uns legen.“ Ihre scharfen, verschmitzten Augen ruhten auf ihrem Sohn. „Stimmt’s, Leon?“

Doch Leon konnte nicht antworten, wollte nicht. Noch bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, stapfte er in Richtung des Jeeps. „Die Einkäufe! Ich mach das schon…“, grunzte er in einer Mischung aus Verzweiflung und Anspannung.

Leons Kiefer war zu einer harten Linie verzogen, seine Bewegungen waren scharf und ruckartig, als er die Taschen aus dem Auto holte. Die Plastikgriffe gruben sich in seine Handflächen. Er konnte Kim nicht ansehen, nicht mit dem Bild von ihr, wie sie auf dieser Liege lag, und Jordans dunklen Augen, die sie verschlangen, eingebrannt auf seinen Augenlidern.

Kims Lachen war ein leises, neckisches Geräusch hinter ihm. „Hey, mach langsam. Du reißt noch die Tasche auf. Was ist dein Problem?“

Er grunzte, hob eine Tüte mit Lebensmitteln hoch und ging zur Küchentür. „Nichts.“

Sie folgte ihm, ihre nackten Füße schritten leise über den warmen Fliesenboden. „Ist es wegen dem Bikini? Es ist nur ein Bikini, Leon. Deine Mutter hat ihn mir geschenkt. Das ist doch keine große Sache.“

Endlich blieb er stehen und warf die Tüte mit einem dumpfen Schlag auf die Granitarbeitsplatte. Er drehte sich zu ihr um, seine Augen senkten sich gegen seinen Willen. Die roten Stoffdreiecke waren so klein, dass sie nur wie Andeutungen wirkten, die Bänder an ihren Hüften und ihrem Hals ein verlockendes Versprechen dafür, wie leicht sich alles lösen könnte. Der dünne Stoffstreifen zwischen ihren Beinen konnte ihre Form kaum verbergen.

„Das ist nicht normal“, sagte er mit angespannter Stimme. „Die Art, wie er dich angesehen hat… die Art, wie du ihn angesehen hast. Das ist verdammt noch mal nicht normal, Kim.“

Sie trat näher, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Ihr Finger fuhr eine Linie über seinen angespannten Unterarm. „Du bist eifersüchtig. Das ist süß.“ Ihre Stimme sank zu einem Flüstern herab. „Und ein bisschen heiß. Du weißt, dass ich es liebe, wenn du so besitzergreifend bist.“

Bevor er antworten konnte, wanderte ihr Blick an ihm vorbei, durch das große Küchenfenster, das auf die Terrasse hinausging. Ihr Lächeln verschwand und wurde durch einen Ausdruck purer, unverfälschter Schockiertheit ersetzt. Ihre Lippen öffneten sich leicht.

Leon drehte sich um.

Und die Welt stand still.

Auf der anderen Seite der Glasscheibe, unter der sengenden Sonne, kniete Hanna. Jordan stand vor ihr, seine Shorts lag um seine Knöchel herum. Und in ihrem Mund war sein Schwanz. Er war riesig, ein dicker, dunkler Muskelstrang, den Hanna mit leidenschaftlicher, hungriger Gier bearbeitete. Ihr Kopf bewegte sich auf und ab, ihre Hände umklammerten seine kräftigen Oberschenkel, um sich abzustützen.

Jordans Kopf war nach hinten geneigt, seine Augen geschlossen, eine Hand in Hannas sonnengebleichtem Haar vergraben. Dann öffnete er die Augen. Sein Blick traf Kims durch das Fenster. Ein langsames, bewusstes, wissendes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er hielt ihren Blick fest, während er seine Hüften nach vorne stieß und den Mund der Mutter seiner Verlobten mit einer tiefen, rollenden Bewegung fickte.

Leon war wie erstarrt, eine Statue des Entsetzens und noch etwas anderem. Etwas Dunklem und Unwillkommenem, das sich in seinem Bauch zusammenballte. „Kim, nicht“, würgte er hervor, seine Stimme erstickt. Er griff nach ihr und versuchte, sie vom Fenster wegzuziehen. „Schau nicht hin.“

Aber sie war wie angewurzelt, eine Hand flach auf die kühle Arbeitsplatte gestützt, um das Gleichgewicht zu halten. Ihre andere Hand glitt nach unten, ihre Finger schoben sich unter den dünnen roten Stoff ihres Bikiniunterteils. Ein leises, zittriges Seufzen entfuhr ihr.

„Oh mein Gott“, hauchte sie mit heiserer Stimme. „Leon, sieh es dir an. Sieh dir an, wie verdammt groß er ist.“

Ein leises Stöhnen entrang sich Leons Kehle. Er war gefangen, sein eigener Körper verriet ihn. Er spürte, wie sein Schwanz, hart und schmerzhaft, gegen die Enge seiner Shorts drückte. Der Anblick war falsch, er war schmutzig, er war…

Kims Augen waren glasig, ihre Pupillen weit geöffnet. Schließlich riss sie ihren Blick vom Fenster los und sah ihn an, sah ihn wirklich an. Ihr Blick fiel auf die deutliche Beule in seiner Shorts. Ein verschmitztes, triumphierendes Lächeln huschte über ihre Lippen.

„Du hast einen Steifen“, stellte sie fest, ihre Stimme sank zu einem schmutzigen Flüstern herab. „Du siehst zu, wie deine Mutter diesen riesigen schwarzen Schwanz lutscht, und dein Schwanz droht deine verdammte Shorts zu sprengen.“

Plötzlich beugte sie sich über die Theke, präsentierte ihm ihren perfekten, runden Arsch und richtete ihren Blick wieder auf das obszöne Spektakel draußen. Der rote Bikini-Slip war ein schmaler Streifen, der tief zwischen ihren Pobacken verschwand.

„Fick mich, Leon“, forderte sie, ihre Stimme zitterte vor Verlangen. „Genau hier. Genau jetzt. Zeig mir, dass du besser bist als er.“

Hinter der Glasscheibe bewegte sich Jordan. Er zog Hanna auf die Beine, drehte sie herum und beugte sie über dieselbe Liege, auf der Kim noch wenige Minuten zuvor in der Sonne gelegen hatte. Er drang noch nicht in sie ein. Er drückte nur die breite, tropfende Eichel seines Schwanzes gegen sie, rieb sie an ihrer Feuchtigkeit und brachte sie zum Stöhnen. Seine Augen waren auf Kims Gesicht im Fenster geheftet.

Die Botschaft war klar. Eine Herausforderung.

Leons Hände zitterten. Er fummelte mit den Fingern ungeschickt an der Schnur ihres Bikiniunterteils herum. Der Knoten löste sich. Er riss ihr das winzige Stück Stoff über die Oberschenkel herunter. Ihr Duft schlug ihm sofort entgegen, süß und äußerst erregend. Sie war klatschnass. Ihre Feuchtigkeit glänzte im Nachmittagslicht.

Er befreite seinen eigenen schmerzenden Schwanz, sein Atem kam in kurzen, scharfen Stößen. Er stand kurz vor dem Höhepunkt, seine Selbstbeherrschung war dahin. Er positionierte sich, die Eichel seines Schwanzes drückte gegen ihren heißen, einladenden Eingang.

„Ja“, zischte Kim und drückte sich gegen ihn. „Mach es. Fick mich, Leon. Zeig mir, dass du nicht eifersüchtig bist.“

Er drang in sie ein. Sie war so feucht, so eng, dass er aufstöhnte. Er packte ihre Hüften, legte ein rasendes, verzweifeltes Tempo vor und starrte dabei ununterbrochen zum Fenster.

In diesem Moment fuhr Jordan in Hanna hinein. Es war ein einziger, kraftvoller, brutaler Stoß, der Hanna zum Stöhnen brachte. Dann begann er sich zu bewegen, seine kräftigen Hüften stießen zu und rammten sie mit einer Wucht, die die Terrasse zu erschüttern schien. Jeder Stoß war ein dumpfer, rhythmischer Schlag gegen das Glas.

Kim stöhnte, ein langes, leises Geräusch purer Begierde. „Er fickt sie so hart“, keuchte sie und begegnete Leons Stößen. „Kannst du es hören? Spürst du, wie feucht ich davon werde? Wage es nicht, schon zu kommen. Nicht bevor ich komme… Nicht bevor…“

Aber es war zu spät. Der Anblick, die Geräusche, ihr Gefühl, das pure Tabu des Ganzen, es war eine Flutwelle, die über ihn hereinbrach. Sein Rhythmus stockte. Ein gebrochener, erstickter Schrei entrang sich seiner Brust, als sein Orgasmus ihn durchflutete und sich in heißen, pulsierenden Strömen in ihr ergoss. Er sackte erschöpft und zitternd über ihrem Rücken zusammen.

Doch das Ficken draußen hörte nicht auf. Es wurde lauter, intensiver.

Kim steht noch immer vorgebeugt an der Küchenzeile. Sie stieß einen zitternden Seufzer der Frustration aus. Leons erschlaffender Schwanz glitt aus ihr heraus. Sie drehte sich um, ihr Gesicht ein Grinsen unerfüllter Begierde. Ohne ein Wort nahm sie seinen Kopf und führte ihn hinter sich, und brachte Leon auf die Knie.

„Du hast mich nicht zum Kommen gebracht“, sagte sie mit gefährlich sanfter Stimme. Sie spreizte ihre Beine und führte seinen Kopf zu ihrer nassen Pussy. „Leck mich, Baby! Leck meine Pussy bis ich komme… Leck mich während Jordan deine Mutter fickt…“ Sie nickte zum Fenster hin, wo man das Stöhnen und Grunzen der beiden hörte. „… wissend, dass du mich nie so ficken könntest.“

Kim beugte sich nach vorne, ihren runden Arsch präsentierend, während Leon hinter ihr auf den Knien lag. Seine Zunge spielte vorsichtig mit ihrem Kitzler, während seine Finger langsam in ihre nasse, mit seinem eigenen Sperma gefüllte Pussy eindrangen. Sie stöhnte leise und blickte gebannt durch das Fenster auf die Szene draußen.

Jordan rammte Hanna mit brutaler Kraft, sein massiver, schwarzer Schwanz verschwand immer wieder vollständig in ihr. Hanna’s Schreie waren wild und unkontrolliert, ihre Hände kratzten über die Terrasse, als sie versuchte, sich irgendwie festzuhalten. Kim konnte nicht wegsehen, ihre Augen waren weit aufgerissen, ihre Lippen leicht geöffnet.

„Fuck,“ keuchte Kim und zog Leons Kopf noch näher an ihre Pussy, „hör auf, so sanft zu sein. Finger mich härter.

Er gehorchte, vergrößerte seinen Druck und trieb zwei, dann drei Finger tief in sie hinein. Ihr Körper zuckte unter seiner Berührung, als er ihre nasse Fotze massierte und gleichzeitig seine Zunge in schnellen Kreisen um ihren Kitzler wirbelte. Ihre Atemzüge wurden kürzer, ihr Stöhnen lauter.

„Mehr,“ flehte sie gierig und presste ihr Gesicht gegen die kalte Scheibe des Fensters. Ihr Blick war fest auf Jordan gerichtet, der Hanna immer noch rücksichtslos nagelte. „Besorgs mir richtig! Fick meine Pussy mit deinen Fingern!“

Leon drückte seine Finger noch tiefer, krümmte sie dort, wo er wusste, dass sie es am meisten brauchte. Er spürte, wie ihre Muskeln sich um ihn zusammenzogen, wie sie nahe dran war.

„Komm für mich, während du ihnen zusiehst, Baby!“, keuchte er heiser und verstärkte den Rhythmus seiner Hand und Zunge.

„Fuck! JA!“ schrie sie auf und ihre Finger klammerten sich in den Rand der Arbeitsplatte. Ihre Beine zitterten, als sei sie kurz davor, den Boden unter ihr zu verlieren.

Hanna’s Schreie explodierten in die heiße Mittagsluft, ein wilder, ungezügelter Ausbruch, als Jordans mächtige Hüften sich fest in ihr verankerten und sein heißer, fetter Schwanz pulsierte, um ihr seinen Sperma tief in ihre Möse zu pumpen. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Körper krampfte sich unter der Wucht seines Orgasmus zusammen, doch dann öffnete sie sie. Durch das schimmernde Glas trafen ihre Blicke auf Kim’s.

Kim erwiderte den Blick. Ihre Atemzüge waren abgehackt, ihr Körper gezuckt vor Lust, als Leon’s Zunge und Finger sie an den Rand trieben. Ihre Finger krallten sich in sein Haar, zogen ihn fester an sich, als wollte sie ihn in sich versenken. “Ich komme,” keuchte sie, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, das sich zu einem gellenden Schrei steigerte.

Und dann kam sie. Ihr Körper bäumte sich auf, ihr Becken hob sich von Leons Gesicht, als sie wild über ihn kam. Ihre Pussy pulsierte, ein Schwall ihrer Flüssigkeit ergoss sich über sein Kinn, seine Wangen. Er stöhnte tief, seine eigenen Hüften zuckten unwillkürlich, als er, ohne sich anzufassen, ein zweites Mal kam. Seine Hände zitterten, während sein Samen in kleinen Spritzern auf den kalten Boden tropfte.

„Das… Fuck! Genau so… das ist es… so gut…“, stammelte sie und ließ ihren Kopf sinken, während sich ihr Körper weiterhin in Wellen der Lust wand. Mit einem Grinsen im Gesicht blickt sie zurück zu Leon und dem bisschen Sperma, dass er auf den Boden gespritzt hatte.

Leon blickt verunsichert nach oben zu Kim, seiner Verlobten, nicht wissend, wie er reagieren soll. „Man könnte meinen, es hat dir mindestens genauso gut gefallen, Schatz!“, kicherte Kim und gab ihm einen tiefen Kuss, bevor sie aus der Küche und in Richtung ihres Zimmers verschwand.

< Fortsetzung folgt >


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