Familie La Palma

Begierden der Lust (3): Ein Käfig mit Vergangenheit

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Teil 2: Das Spiel mit der Fantasie

Die schwere, feuchte Luft im Badezimmer klebte wie eine zweite, beschämende Haut an Leons Körper. Der Dampf aus der Dusche hatte sich längst verflüchtigt, aber die aufgeladene Energie von dem, was sie getan hatten, von dem, was sie gesehen hatten, blieb zurück. Es war ein dichter, hässlicher Nebel, dem er nicht entkommen konnte. Er lehnte sich gegen das kühle Waschbecken, den Kopf gesenkt, um seinem eigenen Spiegelbild auszuweichen.

Kim stand ein paar Meter entfernt und wickelte sich in ein weiches weißes Handtuch. Ihre Bewegungen waren langsam, bedächtig, mit einer katzenhaften Anmut, die ihm fremd und quälend erschien. Sie summte. Eine leise, zufriedene Melodie, die an seinen Nerven kratzte.

„Du bist so still“, sagte sie schließlich, ihre Stimme durchbrach die Stille. Es war keine Frage. Es war eine Anschuldigung.

Er konnte sie nicht ansehen. Er starrte auf die Wassertropfen, die sich auf dem Chromhahn sammelten.

„Was soll ich sagen, Kim?“

„Ich möchte, dass du mir sagst, warum du dich benimmst, als hättest du gerade eine Leiche gefickt statt deine Verlobte“, gab sie zurück, ihr Tonfall wurde schärfer. Sie zog das Handtuch enger um ihre Brust, der Stoff spannte sich über ihren Brüsten. „Du bist gekommen. Zweimal. Versuch mir nicht zu erzählen, dass es dir nicht gefallen hat.“

Leon hob abrupt den Kopf. Das Bild kam zurück, ungebeten und brutal: seine Mutter, die sich über die Mauer beugte, Jordans kräftiger Körper, der in sie eindrang, die rohen, animalischen Geräusche. Und die verräterische, wütende Reaktion seines eigenen Körpers. „Darum ging es nicht“, sagte er mit leiser, angespannter Stimme.

„Was war es dann, Leon?“, forderte sie ihn heraus und trat näher. Ihre Augen leuchteten, fast fiebrig.

„Erklär es mir. Denn von meinem Standpunkt aus gesehen bist du härter geworden, als ich es seit Monaten gespürt habe, als du zugesehen hast, wie ein anderer Mann deine Mutter gevögelt hat. Du hast mich gefickt, als wolltest du beweisen, dass du mithalten kannst. Und als du es nicht konntest, bist du wie ein verdammter Teenager auf den Boden gekommen, nur weil du meine Pussy geleckt hast, während wir ihnen zugesehen haben.“

Jedes Wort war ein präziser, bösartiger Dolchstoß. Sie zerlegte ihn Stück für Stück und sezierte seine Demütigung mit klinischer, erregter Präzision.

„Das ist totaler Shit, Kim!“, explodierte er schließlich und stieß sich vom Waschbecken ab. „Das ganze Ding! Die Art, wie er dich ansieht. Die Art, wie meine Mutter das noch fördert. Was wir gerade gemacht haben… Fuck, wir haben ihnen beim Sex zugesehen! Das ist nicht normal. Das ist krank.“

Ein langsames, gefährliches Lächeln breitete sich auf Kims Gesicht aus. Es war kein glückliches Lächeln. Es war das Lächeln von jemandem, der gerade eine Waffe gefunden hatte. „Ist es das wirklich? Oder gibst du nur endlich zu, was du wirklich willst?“ Sie machte einen weiteren Schritt, bis sie direkt vor ihm stand.

Ihr Duft, ihre saubere, frische Haut, war plötzlich überwältigend. „Du hast mir von Lissa erzählt. Wie du sie mit ihm erwischt hast. Wie du so erregt warst, dass du dir im Badezimmer einen runterholen musstest. Du hast sie nie aufgehalten. Du hast sie nie verlassen. Du hast nur zugesehen. Und es hat dich angemacht.“

„Das stimmt nicht“, flüsterte er, aber sein Protest war schwach, hohl. Die Erinnerung war ein körperlicher Schmerz, ein dunkler, geheimer Teil von ihm, den er zu begraben versucht hatte.

„Dein Schwanz lügt nicht, Leon“, murmelte sie und ließ ihren Blick demonstrativ auf das Handtuch um seine Hüften fallen. „Meine Pussy auch nicht. Ich war noch nie in meinem Leben so feucht. Meine Pussy pocht immer noch. Und das liegt nicht an dir.“

Die Endgültigkeit ihrer Aussage hing wie ein Fallbeil in der Luft. Sie sagte seinen Namen nicht, aber das musste sie auch nicht. Der Geist von Jordan, mit seiner immensen Größe und brutalen Kraft, war eine dritte Präsenz im Raum, größer und mächtiger, als Leon es jemals sein könnte.

Sie drehte sich um und ging hinaus, ließ ihn dort stehen, wie ausgeweidet. Das Handtuch um seine Hüften fühlte sich wie ein Leichentuch an.

Er nahm sich Zeit beim Anziehen, das weiche Baumwoll-T-Shirt fühlte sich wie eine Verkleidung an. Als er schließlich die Treppe hinunterging, waren seine Schritte schwer, sein Blick auf den Boden geheftet. Das Haus war still, das einzige Geräusch war das entfernte Rauschen der Wellen.

Hanna stand in der Küche und schnitt Gemüse mit der Präzision eines Chirurgen. Sie sah nicht auf, als er hereinkam. „Da ist mein Junge“, sagte sie mit sanfter Stimme. „Du siehst aus, als hättest du einen Kampf verloren.“

Leon ließ sich auf einen Stuhl am Küchentisch fallen, das Holz fühlte sich kühl an seinen Unterarmen an. Er konnte keine Worte finden. Die Scham war eine physische Last, die seine Brust erdrückte.

Hanna legte das Messer beiseite, kam zu ihm herüber und wischte sich die Hände an einem Handtuch ab. Sie stellte sich hinter ihn und legte ihre warmen Handflächen auf seine verspannten Schultern. „Ach, Leon. Ich kenne diesen Blick. Du kämpfst dagegen an.“

„Gegen was?“, murmelte er mit dem Gesicht zum Tisch.

„Gegen dich selbst“, sagte sie schlicht. Ihre Daumen drückten sich in die verspannten Muskeln an seinem Nackenansatz. „Du kämpfst gegen das, was du bist. Gegen das, was du ganz offensichtlich willst. Glaubst du, ich habe dich nicht im Fenster gesehen? Glaubst du, Jordan hat es nicht gesehen?“ Sie beugte sich vor, ihre Lippen ganz nah an seinem Ohr, ihre Stimme ein vertrauliches Flüstern. „Er hat es gesehen. Er hat dein Gesicht gesehen, als du gekommen bist. Er hat gesehen, wie sehr du es wolltest.“

Eine neue Welle der Hitze überflutete Leons Gesicht. Er presste die Augen zusammen.

„Du kannst das nicht aufhalten, Leon“, fuhr sie fort, während ihre Massage fester wurde, fast schon strafend. „Du kannst nicht ändern, was Jordan ist. Du kannst nicht ändern, was Kim offensichtlich wird. Eine starke, schöne Frau, die gesehen hat, wie sich echte, rohe Macht anfühlt. Du kannst nur deine Rolle darin ändern. Du kannst der nervöse, eifersüchtige Junge sein, der versucht, sich in den Weg zu stellen und dessen Herz gebrochen wird. Oder …“ Sie hielt inne und ließ die Alternative in der Luft hängen.

„Oder du kannst es akzeptieren. Du kannst deinen Platz annehmen. Du kannst deine Begeisterung darin finden. Es liegt eine tiefe, tiefe Freude in dieser Art der Hingabe.“

Die Seitentür öffnete sich und Jordan füllte den Rahmen aus, kurz vor dem Sprung zu einem neuen Termin im Gym. Seine Augen wanderten durch den Raum und nahmen Leons niedergeschlagene Haltung und Hannas besitzergreifende Haltung wahr. Ein langsames, entspanntes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Er ging zum Kühlschrank, holte eine Flasche Wasser heraus und trank die Hälfte davon in einem langen Schluck. Seine Kehle bewegte sich, sein Adamsapfel hüpfte. „Du kannst einen Vogel, der fliegen will, nicht in einen Käfig sperren, mein Junge.“

Er zwinkerte Hanna zu, ein dunkles, gemeinsames Verständnis ging zwischen ihnen hin und her, dann war er verschwunden, die Tür schwang hinter ihm zu.

Leon spürte, wie sein letzter Widerstand zusammenbrach. Die Worte der beiden Menschen, die seine tiefsten Geheimnisse kannten, verurteilten ihn nicht. Sie hießen ihn willkommen. Sie gaben seiner Neigung einen Namen und bezeichneten sie als Tugend. Der Kampf entwich aus ihm und hinterließ eine hohle, erschreckende und seltsam erregende Leere.

Er wusste nicht, wie lange er dort saß, nachdem Hanna ihn seinen Gedanken überlassen hatte. Schließlich stand er auf und ging hinaus in den Garten, weil er Luft brauchte, weil er den vier Wänden entfliehen musste, die sich um ihn herum zu schließen schienen. Der Weg hinunter zur Küste war steinig und vertraut, eine Strecke, die er seit seiner Kindheit gegangen war. Er versuchte, sich auf den Duft der Kiefern zu konzentrieren, auf das Knirschen des Kieses unter seinen Schuhen, auf die Art und Weise, wie das Nachmittagslicht durch die Blätter fiel. Aber seine Gedanken waren wie ein Strudel, der ihn zurück in die Bilder, die Empfindungen, die vernichtenden Wahrheiten zog.

Zurück auf der Finca war die Atmosphäre ganz anders. Kim fand Hanna auf der Hauptterrasse, wo zwei große Gläser Eistee zwischen ihnen auf dem Tisch standen. Hanna lag auf einer Liege, ihre Haut strahlte, ein Bild von gelassener Zufriedenheit. Kim setzte sich ihr gegenüber, ihre Haltung war steifer, die Ereignisse des Tages summten noch immer unter ihrer Haut wie ein Stromkabel.

Hanna nahm einen langsamen Schluck von ihrem Tee und musterte Kim über den Rand ihres Glases hinweg. Sie sprach lange Zeit nicht, sondern ließ die Geräusche der Insel den Raum füllen. Schließlich stellte sie das Glas mit einem leisen Klirren ab.

„Also“, begann Hanna mit leiser, melodischer Stimme. „Unsere kleine Show heute Nachmittag scheint ziemlich viel bewirkt zu haben.“ Sie sah Kim nicht an, sondern beobachtete einen Vogel, der am Himmel kreiste. „Mein Sohn zog sich in sich selbst zurück und sah aus, als hätte er einen Geist gesehen. Und du …“ Jetzt wanderte ihr Blick zu Kim und traf sie mit der Kraft einer physischen Berührung. „… du, meine Liebe, siehst aus, als hättest du gerade Gott gesehen. Oder das, was ihm am nächsten kommt.“

Kims Wangen wurden heiß, aber sie wandte ihren Blick nicht ab. Sie konnte es nicht. Hannas Direktheit war erschreckend und berauschend zugleich.

„Deine Augen waren auf uns geheftet, Kim“, fuhr Hanna fort, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen.

„Du hast nicht auf Leon geachtet, in der Küche. Du hast nicht einmal mich wirklich beachtet. Du hast ihn beobachtet. Du hast beobachtet, wie dieser prächtige, monströse Schwanz in mir verschwand. Du hast dich gefragt, wie es sich anfühlen würde, von ihm aufgerissen zu werden. Von ihm komplett und endgültig genommen zu werden.“

Kim stockte der Atem. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen. Hanna sprach das Unaussprechliche aus, gab der schmutzigen, aufregenden Fantasie Ausdruck, die ihr seitdem immer wieder durch den Kopf gegangen war.

„Es ist okay“, sagte Hanna, und ihr Tonfall wurde sanfter, klang wie echte Beruhigung. „Dein Geheimnis ist bei mir sicher. Eigentlich ist es gar kein Geheimnis. Es steht dir ins Gesicht geschrieben. Dein Körper schreit es geradezu heraus.“ Sie beugte sich vor und senkte ihre Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern. „Die Frage ist, was wirst du mit diesem Hunger machen, Kim? Jetzt, wo du einen Vorgeschmack darauf bekommen hast, was möglich ist?“

Doch noch bevor Kim einen klaren Gedanken fassen konnte, nahm Hanna sie bei der Hand und führte sie ins Haus, und direkt in Richtung des Schlafzimmers.

Die schwere Zedernholztür zu Hannas Schlafzimmer fiel mit einem Klicken zu und schloss Kim in eine Welt sinnlicher Opulenz ein. Die Luft war schwer vom Duft teuren Parfüms, Sandelholz und etwas anderem.

Etwas Einzigartigem, etwas, das ganz und gar Hanna war. Die ältere Frau glitt über den weichen, cremefarbenen Teppich, ihr Leinenkleid raschelte leise auf ihrer Haut.

„Setz dich, Liebling“, sagte Hanna mit leiser, melodischer Stimme. Sie deutete auf das Bett. „Ich denke, wir müssen uns ein wenig über unseren Jungen unterhalten.“

Kim saß auf der Kante des Bettes, ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Rippen. Die Erinnerung an den Nachmittag war wie ein Stromschlag unter ihrer Haut. Der Anblick von Jordan, das Gefühl von Leons hektischem, unzureichendem Ficken, die glühende Hitze ihres eigenen unerfüllten Verlangens. „Leon hat… diese Gedanken… und er scheint mit sich selbst zu kämpfen“, sagte Kim, wobei sich diese Worte wie eine Untertreibung epischen Ausmaßes anfühlten.

Hanna lachte leise und luftig, aber ihre Augen zeigten keine Regung. „Kämpen ist ein höfliches Wort dafür, meine Liebe. Er geht unter. Und er zieht dich mit sich.“ Sie hielt inne und ließ ihren Blick mit einem bewertenden, wissenden Glanz über Kims schlanken Körper gleiten. „Aber was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass es einen Weg gibt, ihm zu helfen? Ihm genau das zu geben, was er braucht, auch wenn er zu ängstlich ist, es zuzugeben?“

Kims Mund fühlte sich trocken an. „Was meinst du damit?“

Ein langsames, katzenhaftes Lächeln breitete sich auf Hannas Lippen aus. Sie drehte sich um und öffnete eine kleine, aufwendig geschnitzte Holzkiste auf ihrem Nachttisch. Als sie sich wieder umdrehte, baumelte ein kleines, unheimlich aussehendes Objekt an ihrem Finger. Es war ein Gerät aus poliertem, glänzendem Silber, mit einer Reihe komplizierter Schlaufen und einem kleinen, glänzenden Schloss. Ein Keuschheitskäfig.

Kims Augen weiteten sich. „Wozu ist das gut?“

„Zu Leons eigenem Besten“, sagte Hanna, wobei ihr Tonfall zu einer verschwörerischen Vertraulichkeit wechselte. Sie trat näher, das kalte Metall streifte Kims Knie. „Er ist ein guter Junge, aber seine Instinkte sind völlig falsch. Er versucht, sich zu behaupten, zu besitzen. Das erfüllt ihn mit Angst. Es bringt ihn dazu, zu schnell zu kommen.“ Sie ließ die Andeutung einen Moment lang in der Luft hängen. „Das wird ihm helfen, sich zu konzentrieren. Es wird seine Wünsche neu ausrichten. Es wird ihm beibringen, wo sein wahres Vergnügen liegt.“

Kim starrte auf das Gerät, eine verwirrende Mischung aus Schock und einer dunklen, aufregenden Neugierde, die sich in ihrem Magen zusammenballte. „Ich verstehe nicht. Wie?“

Hannas Lächeln verwandelte sich in ein strahlendes Grinsen. Sie setzte sich neben Kim auf die Chaiselongue, der Duft ihres Parfüms umhüllte sie. „Es ist ganz einfach. Wenn er von seinem Spaziergang zurückkommt, wirst du ihm den Blowjob seines Lebens geben. Du wirst eine verdammte Göttin für ihn sein. Benutze deine Hände, deinen Mund, deine hübsche kleine Zunge. Spiel mit ihm. Sag ihm alles, was du tun wirst. Sag ihm, wie gut sich sein Schwanz in deinem Mund anfühlt.“

Sie beugte sich vor, ihre Stimme sank zu einem rauen, intimen Flüstern. „Und während du das tust, wirst du über mich reden. Du wirst über Jordan reden. Du wirst ihm sagen, wie sehr du mir dabei zusehen willst, wie ich diesen riesigen schwarzen Schwanz wieder reite. Du wirst ihm zuflüstern, dass du ihn selbst spüren willst. Du wirst beschreiben, wie es sich anfühlen würde, uns beide zu haben, unsere brave kleine Schlampe zu sein.“

Kims Atem ging flacher. Die Bilder, die Hanna malte, waren so lebendig, so schmutzig, dass sie eine neue Welle der Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen auslösten. „Und dann?“, hauchte sie.

„Und dann“, sagte Hanna mit funkelnden Augen, „wenn er kurz vor dem Höhepunkt steht, wenn er kurz davor ist, in deinem Mund und über dein wunderschönes Gesicht zu explodieren, gibst du ihm den Rest. Du bringst ihn dazu, so zu kommen, wie er noch nie zuvor gekommen ist.“ Sie hielt den Käfig wieder hoch. „Und in dem Moment, in dem sein Schwanz schlaff wird, zögerst du nicht. Du klickst das hier fest. Du schließt es.“

Ein Schock durchfuhr Kim. „Das wird er niemals zulassen. Er wird protestieren. Er wird wütend werden.“
„Natürlich wird er das!“ Hanna lachte, ein Laut purer Freude. „Das ist Teil des Spaßes. Und wenn er das tut, erklärst du ihm, dass es zu seinem Besten ist. Dass es nur bis morgen früh ist. Eine kleine Auszeit.“ Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich, wurde ernst, fast mütterlich. „Es ist eine kleine Notlüge, Liebling. Er braucht mehr Zeit. Aber er wird es lieben lernen. Das tun sie immer.“

Kims Gedanken kreisten. „Sie?“

Hannas Blick wurde für einen Moment distanziert, ein nostalgisches, stolzes Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Leons Vater. Er war genauso. So besitzergreifend, so voller Unsicherheit. Es war anstrengend. Das hier …“ Sie kitzelte Kim mit dem kalten Metall an ihrem Oberschenkel. „Das hier hat ihm endlich klar gemacht, wo sein Platz ist. Es hat ihn beruhigt. Es hat ihn fokussiert. Am Ende war er es, der mich anflehte, einen gut bestückten Liebhaber zu finden. Er kniete sich hin und flehte mich an, zusehen zu dürfen, gefesselt zu werden und sich sagen zu lassen, dass er ein braver Junge sei, während ich den Fick meines Lebens bekam.“

Das Geständnis war schockierend, ein Einblick in eine Familiendynamik, die Kim sich nie hätte vorstellen können. Es hätte sie entsetzten sollen. Stattdessen entfachte es in ihr ein Feuer, ein aufregendes Gefühl von Macht. Sie sah auf den Käfig in Hannas Hand und sah darin nicht mehr ein kaltes Stück Metall, sondern einen Schlüssel. Einen Schlüssel, um Leons Unterwerfung zu entsperren. Einen Schlüssel zu ihrer eigenen Freiheit.

„Er gehört dir, Kim“, murmelte Hanna und legte das kalte, schwere Gerät in Kims Handfläche. Es war überraschend schwer. „Dein Projekt. Dein braver Junge. Lehre ihn. Schenke ihm die Gabe der Hingabe.“



Das Geräusch der sich öffnenden und schließenden Haustür hallte leise durch das Haus. Leon war zurück.

Hannas Augen funkelten. „Showtime. Denk daran. Der beste Blowjob seines Lebens. Lass ihn seinen eigenen Namen vergessen. Und dann… hol dir, was dir zusteht.“

Kim legte ihre Finger um den Käfig, dessen Metall sich sofort an ihrer Haut erwärmte. Sie stand auf, ihre Beine fühlten sich schwach und gleichzeitig unglaublich stark an.

Sie fand Leon in ihrem Schlafzimmer, wo er am Fenster stand und auf die Auffahrt und Garten vor dem Haus starrte. Seine Schultern waren gesunken, seine gesamte Haltung strahlte niedergeschlagene Traurigkeit aus. Er drehte sich nicht um, als sie hereinkam.

„Leon“, sagte sie leise.

Er zuckte bei ihrer Stimme zusammen. „Ich will nicht darüber reden, Kim.“

„Gut“, schnurrte sie, ihre Stimme sank um eine Oktave und nahm einen neuen, befehlenden Ton an, den sie von Hanna gelernt hatte. „Denn ich will auch nicht reden.“

Endlich drehte er sich um, seine Augen waren gerötet und verwirrt. „Was willst du dann?“

Ein langsames, sinnliches Lächeln breitete sich auf Kims Gesicht aus. Mit drei langsamen Schritten überbrückte sie die Distanz zwischen ihnen. Sie berührte ihn noch nicht. Sie sah ihn nur an, ihr Blick wanderte über seinen Körper und verweilte auf der Vorderseite seiner Shorts.

„Ich will dich…“, sagte sie mit leiser, hungriger Stimme. „Ich will auf die Knie gehen und deinen Schwanz mit meinem Mund bearbeiten, bis du an nichts anderes mehr denken kannst. Ich möchte, dass du dich so gut fühlst, Leon. Ich möchte, dass du alles vergisst, was dich so angespannt macht.“

Seine Augen weiteten sich, ein Funken Begierde durchbrach seine Qual. „Du… du willst das?“

„Leg dich aufs Bett“, befahl sie, ihre Stimme ließ keinen Raum für Widerrede. „Leg dich zurück. Und sag kein Wort. Genieße es einfach.“

Sie sah zu, wie sein Blut mit neu entdeckter Kraft zu rauschen begann, als er ohne zu zögern gehorchte. Er ging zum Bett und legte sich hin, den Blick auf sie gerichtet, eine Mischung aus Hoffnung und nervöser Vorfreude in seinem Gesicht.

Kim folgte ihm und kroch mit katzenhafter Anmut auf die Matratze. Sie ließ sich zwischen seinen Beinen nieder und griff mit den Fingern nach dem Knopf seiner Shorts. Sie sah ihm in die Augen, als sie ihn aufknöpfte und langsam den Reißverschluss herunterzog.

„Ich werde es dir so gut besorgen“, flüsterte sie, ihr Atem heiß auf der sich verhärtenden Beule in seiner Boxershorts. „Ich werde deinen Schwanz lutschen, bis du Sterne siehst. Ich werde jeden Zentimeter von dir mit meiner Zunge verwöhnen.“

Sie hakte ihre Finger in den Bund seiner Boxershorts und zog sie herunter, um seine Erektion zu befreien. Sie beugte sich vor, ihre Lippen nur wenige Zentimeter von seinem pochenden Fleisch entfernt, ihr heißer Atem streifte die empfindliche Eichel.

„Und während ich das tue“, murmelte sie mit einer dunkleren, provokanteren Stimme, „werde ich dir eine Geschichte erzählen.“ Ihre Zunge schoss hervor und leckte langsam und feucht von der Basis seines Schafts bis zur Spitze. Leon keuchte und seine Hüften zuckten vom Bett hoch.

„Ich werde dir erzählen“, fuhr sie fort, ihre Worte ein seidiges Versprechen, gespickt mit Gift, „was ich genau tun werde, wenn wir das nächste Mal zusehen, wie deine Mutter gefickt wird.“

Leons Augen waren weit aufgerissen, ein Funken Panik tanzte mit der rohen Erregung, die sie in ihm entfacht hatte. Sein Schwanz zuckte gegen ihre Wange, ein verräterischer, gieriger Puls. Kim hielt seinen Blick fest, ihre eigenen Augen brannten mit einem neu entfachten Feuer, das Hanna zu einem Inferno angefacht hatte.

„Das ist richtig“, flüsterte sie, ihre Lippen streiften mit jedem Wort seine erhitzte Haut. „Entspann dich einfach.“

Sie gab ihm keine Zeit zum Nachdenken, zum Protestieren. Mit einer sanften, tiefen Bewegung nahm sie ihn ganz in ihren Mund. Die plötzliche, feuchte Hitze ließ ihn aufschreien, ein ersticktes Keuchen, halb Schock, halb Glückseligkeit. Sie bearbeitete ihn mit einer Geschicklichkeit und einer Gier, die er noch nie an ihr erlebt hatte, ihr Kopf bewegte sich in einem unerbittlichen Rhythmus, ihre Zunge wirbelte jedes Mal, wenn sie sich zurückzog, um die empfindliche Eichel herum. Ihre Hände umfassten die Basis seines Schafts und drehten sich im Takt mit ihrem Mund, ein fester, perfekter Druck.

Leons Kopf fiel zurück gegen die Kissen, ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Seine Finger krallten sich in die Laken. „Kim… fuck… was machst du da…“

Sie zog sich mit einem glitschigen, feuchten Plopp zurück. Ein Speichelfaden verband ihre Lippen mit seiner glänzenden Eichel. „Ich gebe meinem Verlobten den Blowjob, den er verdient“, schnurrte sie mit rauer Stimme. Sie beugte sich wieder vor und fuhr mit ihrer Zunge die dicke Ader an der Unterseite seines Schwanzes entlang, von der Basis bis zur Spitze. „Aber du musst mir zuhören. Du musst es dir vorstellen, Leon.“

Sie nahm ihn wieder tief in sich auf, ihre Kehle entspannte sich, um ihn aufzunehmen, und das Gefühl war so intensiv, dass seine Sicht verschwamm. Gerade als er sich darin verlieren wollte, zog sie sich zurück, ihr Atem warm auf seinem feuchten Fleisch.

„Ich habe nachgedacht“, begann sie in einem gesprächigen Ton, während ihre Hand ihn weiterhin mit einem langsamen, wahnsinnig machenden Rhythmus streichelte. „Wenn wir sie wieder sehen… und wir werden sie wieder sehen… möchte ich, dass deine Mutter vor mir kniet.“

Leons Hüften zuckten. „Nein…“

„Ja“, beharrte Kim, ihre Stimme sank zu einem schmutzigen, intimen Flüstern herab. Sie senkte den Kopf und saugte nur die Spitze seines Schwanzes in ihren Mund, ihre Zunge flitzte schnell über die Eichel. Er zitterte heftig. Sie ließ ihn los. „Ich will, dass sie sich hinkniet und meine Pussy mit ihren Fingern spreizt. Ich will, dass sie deinem Stiefvater genau zeigt, was er haben kann. Ich will seinen Gesichtsausdruck sehen, wenn er sieht, wie verdammt nass ich für ihn bin.“

„Hör auf“, flehte Leon, aber es war nur ein leises Stöhnen, während sein Körper sich ihrem Mund entgegenbog.

„Ich werde nicht aufhören“, sagte sie mit einer Stimme, die vor süßer, grausamer Verheißung triefte. Sie umschloss ihn erneut, diesmal tiefer, und summte um seinen Schaft herum. Die Vibration durchfuhr ihn wie ein Stromschlag, ein Schock aus purer Elektrizität. Sie kam keuchend nach Luft schnappend wieder hoch. „Sein Schwanz ist so viel dicker als deiner, Baby. Ich kann ihn kaum mit meinen Fingern umfassen, wenn ich mir das vorstelle. Ich werde beide Hände brauchen. Und mein Mund wird nicht ausreichen.“

Sie erhöhte ihr Tempo, ihre Bewegungen wurden hektischer, besitzergreifender. Ihre freie Hand wanderte über seinen zitternden Oberschenkel, dann wieder zurück nach oben. Sie umfasste seine Hoden, rollte sie sanft in ihrer Handfläche, und er stöhnte, lang und tief.

„Ich will, dass du es siehst“, hauchte sie gegen seine Haut, ihre Worte kamen in einem heißen, drängenden Strom. „Ich will, dass du siehst, wie seine Hände meine Hüften umfassen und mich auf ihn ziehen. Ich will, dass du hörst, wie es klingt, wenn er in mich eindringt. Ich will, dass du mein Gesicht siehst, wenn er mich so heftig zum Höhepunkt bringt, dass ich alles um mich herum vergesse.“

Ihre Finger wanderten weiter nach hinten, durch das raue Haar, bis die Spitze ihres Mittelfingers seine enge Rosette fand. Sie drückte dagegen, nur ganz leicht.

Leons ganzer Körper versteifte sich. Ein ersticktes, kehliges Geräusch entrang sich seiner Brust. „Kim…“

„Das gefällt dir, nicht wahr?“, murmelte sie, ohne den gleichmäßigen, kreisenden Druck ihrer Fingerspitze zu unterbrechen. Ihre andere Hand und ihr Mund hörten nicht auf, sich um seinen Schwanz zu kümmern, der jetzt härter als Stein war und mit jedem Herzschlag heftig pochte. „Du magst die Vorstellung, dass ich seine kleine versaute Schlampe bin, während du zusiehst. Du magst die Vorstellung, dass ich seinen riesigen schwarzen Schwanz in meinen Mund nehme, während deine Mutter mir beibringt, ihn richtig zu lutschen.“

Ihre Worte waren eine Waffe, die seinen letzten Widerstand zerschmetterte. Seine Ablehnung war eine Lüge, und das wussten sie beide. Seine Hüften begannen sich in winzigen, hilflosen Kreisen zu bewegen, drückten sich gegen ihren Finger und gleichzeitig in ihren Mund. Eine gebrochene Litanei aus „Nein, nein, nein“ gemischt mit „Ja, bitte, fick mich“ kam über seine Lippen.

Sein völliges Aufgeben entfachte etwas Urtümliches in ihr. „Du wirst für mich kommen, Leon“, befahl sie, ihre Stimme sank zu einem dunklen, autoritären Knurren. „Du wirst in meinem Mund explodieren, über mein ganzes Gesicht, während du daran denkst, wie ich von deinem Stiefvater gefickt werde. Und du wirst jede verdammte Sekunde davon lieben.“

Sie erhöhte den Druck auf seinen Hintern, drückte mit ihrer Fingerspitze beharrlich, während ihr Mund ein letztes Mal seine Länge hinunterglitt und ihn so tief wie möglich in sich aufnahm. Die doppelten Empfindungen, die schmutzigen, die Seele verbrennenden Bilder, es war zu viel.

Ein rauer, animalischer Schrei entrang sich Leons Kehle. Sein Rücken bog sich vom Bett, seine Hände flogen zu ihrem Kopf, nicht um sie wegzustoßen, sondern um sie dort zu halten, während sein Orgasmus ausbrach. Er pulsierte heftig in die heißen, feuchten Tiefen ihres Mundes, Welle um Welle intensiver, erschütternder Erlösung.

Kim trank ihn, ihre Augen auf sein verzerrtes Gesicht geheftet, beobachtete jeden Krampf der Ekstase und Scham. Sie ließ nicht locker, melkte ihn mit ihren Lippen und ihrer Hand, bis er zuckte und überempfindlich war, ein schlaffes, keuchendes Wrack auf den Laken.

Langsam ließ sie ihn los, sein erschlaffender Schwanz glitt mit einem letzten, feuchten Geräusch aus ihren Lippen. Sie setzte sich zurück, wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab und atmete schwer. Sie beobachtete ihn mit triumphierendem Blick, während er völlig erschöpft dalag, die Augen geschlossen, die Brust hob und senkte sich.

Das kalte, schwere Gewicht des Keuschheitskäfigs in ihrer Gesäßtasche fühlte sich wie ein Versprechen an. Die Nacht war noch lange nicht vorbei. Sie streckte die Hand aus und zeichnete ein träges Muster auf seinen feuchten Oberschenkel.

„Also“, flüsterte sie mit rauer Stimme, voller Kraft und Entschlossenheit. „Was dich angeht… und deine Fantasien…“, schmunzelte Kim und brachte mit ungeahnter Präzision den Käfig an Leons erschlafftem Schwanz an.

Das erste, was Leon wahrnahm, war der kalte, unnachgiebige Druck um die Basis seines Penis. Ein Band aus Eis in der drückenden Hitze der Insel. Dann überflutete ihn das restliche Gefühl: der enganliegende, einengende Käfig, der sein empfindlichstes Fleisch umschloss, das Gewicht des Stahls, die absolute Verweigerung jeder weiteren Bewegung oder Empfindung.

Seine Augen flogen auf. Er saß halb im Bett, noch bevor er die Bewegung verarbeitet hatte, sein Herz hämmerte wie ein gefangener Vogel gegen seine Rippen. Seine Hände flogen zu seinem Schritt, seine Finger tasteten über die glatten, erschreckend vertrauten Konturen des Geräts. Nein. Nein, nein, nein, nein.

Er sah Kim an, die plötzlich vor dem Bett stand und ihn mit einem Ausdruck gelassener Belustigung beobachtete. Ein kleines, wissendes Lächeln spielte um ihre Lippen.

„Was… was ist das?“ Seine Stimme war rau und ungläubig. Er zog an dem Stahl, eine vergebliche, verzweifelte Geste, die nur dazu führte, dass sich das kalte Metall noch fester in seine empfindliche Haut grub. „Kim, was zum Teufel hast du getan? Wo hast du dieses Ding überhaupt her?“

Kims Lächeln wurde breiter. Sie streckte die Hand aus und fuhr mit einem einzigen, herablassenden Fingertipp über den verschlossenen Käfig. Er zuckte bei ihrer Berührung zusammen. „Pst, entspann dich, Baby. Es passt perfekt, nicht wahr? Zieh nicht daran, du tust dir nur weh.“ Ihr Tonfall war ärgerlich ruhig, die Stimme einer Krankenschwester, die einen schwierigen Patienten beruhigt. „Es ist nur für eine kurze Zeit. Nur bis morgen früh. Es ist zu deinem Besten, ich verspreche es dir.“

„Zu meinem Besten?“, stammelte er, sein Verstand taumelte, stürzte in einen Strudel aus Panik und Verrat. Der überwältigende Orgasmus, die schmutzigen Dinge, die sie ihm zugeflüstert hatte, alles war eine Falle gewesen. Eine verdammte Falle. „Wie soll das zu meinem Besten sein? Kim, nimm es ab. Nimm es sofort ab. Der Blowjob und die Dinge, die du gesagt hast, waren eine Sache, aber das hier… das geht zu weit. Das ist verdammt noch mal verrückt!“

Jetzt flehte er, seine Stimme brach vor einer Verzweiflung, die völlig neu für ihn war. Er hasste diesen Klang. Er klang wie ein Kind. „Wo ist der Schlüssel? Gib mir einfach den Schlüssel, Kim. Bitte.“

Als der Schlüssel erwähnt wurde, veränderte sich Kims amüsierter Gesichtsausdruck. Ein Anflug echter Überraschung huschte über ihr Gesicht, gefolgt von einem leisen, kehligem Lachen, das keinerlei Wärme enthielt. Sie klopfte auf die Taschen ihrer Shorts, als würde sie danach suchen. „Oh. Hm. Weißt du… sie hat ihn mir eigentlich gar nicht gegeben.“ Sie zuckte mit den Schultern, ganz nonchalant. „Ich schätze, Hanna muss ihn haben.“

Leons Welt brach zusammen. Hanna. Natürlich. Der Ursprung dieser besonderen Art der Folter stand nie in Frage, aber die Bestätigung traf ihn wie ein physischer Schlag. Er starrte Kim mit offenem Mund an und war unfähig, auch nur ein Wort zu sagen. Das war ein Albtraum. Ein koordinierter, vorsätzlicher Albtraum.

Als hätte jemand ein schreckliches Stichwort gegeben, schwang die Schlafzimmertür auf. Hanna stand da und lehnte sich mit einer Anmut von lässiger Eleganz gegen den Türrahmen. In ihrem schlichten Leinenkleid sah sie aus, als käme sie gerade von einem Damen-Lunch, nicht davon, die Demütigung ihres Sohnes geplant zu haben.

Ihr scharfer Blick, dem nichts entging, fiel sofort auf Leons Hände, die immer noch verzweifelt seinen eingesperrten Schwanz umfassten. Ein langsames, strahlendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Eine ihrer Hände hob sich, und Leons Blick heftete sich darauf. An ihren Fingern baumelte ein kleiner silberner Schlüssel, der träge in der sonnendurchfluteten Luft herumwirbelte. Er hing an einer zarten Kette um ihren Hals.

„Nun“, schnurrte Hanna mit einer Stimme, die sich wie Seide anfühlte, aber wie Sandpapier auf seinen blanken Nerven lag. „Da sieht ja jemand… befriedigt aus.“ Ihr Blick huschte zu Kim, und ihr Lächeln wurde zu einem Strahl puren, unverfälschten Stolzes. „Und du, meine Liebe, warst gut. Ich konnte dich durch die Tür hören. Du warst wirklich gut… für den Anfang.“

Kim sonnte sich in dem Lob, und ein Hauch von Vergnügen färbte ihre Wangen rot. Die beiden Frauen tauschten einen triumphierenden Blick aus, eine geeinte Front, die ihn, das Herzstück ihres verdrehten Spiels, völlig ausschloss.

Leon fand seine Stimme wieder, eine erstickte, gebrochene Stimme. „Mom… gib mir den Schlüssel. Das ist nicht lustig. Nimm ihn ab.“

Hanna neigte den Kopf, eine Parodie mütterlicher Sorge. „Oh, Leon. Sei nicht so dramatisch. Es ist ein Hilfsmittel. Es soll dir helfen, dich zu konzentrieren. Dir beim Lernen helfen.“ Endlich hörte sie auf, mit dem Schlüssel zu spielen, und ließ ihn auf ihre Brust fallen. Er verschwand in ihrer Brustspalte, eine bewusste, provokante Platzierung. „Also, Kim, Liebling, wärst du so lieb und würdest mir beim Salat für das Abendessen helfen? Jordan heizt den Grill an und ich könnte eine zusätzliche Hilfe gebrauchen.“

Kim nickte und glitt mit einer fließenden Anmut vom Bett, die Leon einen Kloß im Hals verursachte. Sie sah ihn nicht noch einmal an. Sie ging einfach zu Hanna hinüber, die einen besitzergreifenden Arm um ihre Schultern legte.

Als sie sich umdrehten, um zu gehen, hielt Hanna an der Tür inne. Sie warf einen Blick zurück auf Leon, der immer noch wie erstarrt vor Schock auf dem Bett saß und die kalte Realität seiner Gefangenschaft realisierte.

„Oh, und Leon?“, sagte sie in einem leichten, gesprächigen Ton, als würde sie ihn daran erinnern, den Müll rauszubringen. „Liege nicht einfach nur da. Mach dich zurecht. Jordan hat erwähnt, dass er deine Hilfe mit dem Grill auf der Terrasse gebrauchen könnte. Ich bin sicher, er wird sich sehr freuen, dass du endlich… bereit bist… mit anzupacken.“

< Fortsetzung folgt…>


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