Teil 3: Ein Käfig mit Vergangenheit
Die feuchte Abendluft hing über der Insel, schwer vom Geruch von Salz und Holzkohle. Das Abendessen auf der Terrasse war eine Studie in surreale Normalität, eine Inszenierung, in der Leon der Einzige war, der seine Rolle nicht kannte. Das zarte Fleisch, das sich in dem kalten Stahlkäfig befand, war ein stiller Alarm, der bei jeder Bewegung auf dem schmiedeeisernen Stuhl leise läutete.
Jordan stand am Grill, ein König, der über sein Reich aus Feuer und Fleisch herrschte. Sein Lachen war ein tiefes, rollendes Donnern, das durch die Steinfliesen und Leons Rückenmark zu vibrieren schien. Jedes dröhnende Lachen ließ Leon innerlich zusammenzucken, eine neue Welle von Hitze schoss ihm ins Gesicht.
„Die Marinade ist unglaublich, Hanna“, sagte Kim und nahm einen weiteren Bissen vom gegrillten Fisch. Sie hatte sich in ein einfaches, ärmelloses Leinenkleid geworfen, das sich eng an ihren schlanken Körper schmiegte. Ihre Augen, hell und scheinbar unschuldig, trafen sich mit Jordans über dem Tisch. „Ein geheimes Familienrezept?“
„So ähnlich“, brummte Jordan, sein Blick blieb einen Moment zu lange auf ihr haften. „Ich reibe meine speziellen Zutaten ein und lasse sie tief einziehen. Das macht alles perfekt zart.“ Er nahm einen langen Schluck aus seinem Bier, seine Kehle arbeitete. Hanna, die neben ihm saß, legte eine Hand auf seinen massiv bemuskelten Oberschenkel und drückte zu, eine Geste reiner, selbstgefälliger Besitzergreifung.
Leon schob ein Stück Kartoffel auf seinem Teller hin und her. Das Klirren der Gabel war unertraglich laut in seinen Ohren. Er spürte das Gewicht des Käfigs bei jedem Herzschlag, eine ständige, demütigende Erinnerung an seinen Platz. Er war in einem Zirkus gefangen, und er war die Hauptattraktion, das gefangene Tier, von dem niemand wissen sollte.
„Du bist heute so still, Leon“, bemerkte Jordan, seine Stimme täuschend leicht. „Alles in Ordnung? Du hast kaum dein Essen angerührt.“ Seine dunklen Augen funkelten mit wissendem Amüsement.
„Nur müde“, murmelte Leon und zwang sich, dem älteren Mann in die Augen zu sehen. „Langer Tag.“
„Das kann ich mir vorstellen“, warf Hanna ein, ihr Lächeln süß und scharf wie eine Klinge. „Es ist so gut, einfach abzuschalten und sich zu entspannen, oder? Einfach all diese… Anspannung loszulassen.“ Sie nahm einen zarten Schluck von ihrem Wein, ihr Blick wanderte von Leons angespanntem Gesicht zu Kims zufriedener Miene.
Das Essen endete endlich, gnädigerweise. Als Hanna und Jordan sich mit einer frischen Flasche Wein in die bequemeren Lounge-Sessel zurückzogen, winkte Hanna lässig ab. „Ihr beiden Engel räumt doch auf, oder? Jordan und ich wollen uns die Sterne anschauen.“
Kim war sofort auf den Beinen, sammelte Teller mit einer fröhlichen Effizienz, die sich wie Verrat anfühlte. „Natürlich! Komm, Leon. Zu zweit geht es schneller.“
Die Küche war eine Welt entfernt, doch das große Fenster über dem Spülbecken rahmte die Terrasse perfekt ein: Hannas Kopf ruhte auf Jordans Schulter, sein massiver Arm lag um sie. Leon konzentrierte sich auf das Spülbecken, drehte das heiße Wasser mit einer Kraft auf, die Spritzer über die Fliesen schickte. Dampf begann aufzusteigen, trübte das Glas leicht, aber nicht genug, um die Sicht zu versperren.
Kim stand neben ihm, ein trockenes Handtuch in der Hand. Für ein paar Minuten waren die einzigen Geräusche das Klappern der Teller, das Rauschen des Wassers und das ferne Gemurmel der Unterhaltung von draußen. Die Normalität war ihre eigene, einzigartige Folter.
Dann strich ihre Hand über seinen unteren Rücken. Er erstarrte.
„Du warst den ganzen Abend so angespannt“, flüsterte sie, ihre Stimme so leise, dass nur er sie über das Wasser hören konnte.
„Ich frage mich, warum“, konterte er, seine Stimme angespannt.
Sie antwortete nicht mit Worten. Stattdessen glitt ihre Hand um seine Hüfte, ihre Finger streiften die Vorderseite seiner Shorts. Ihre Handfläche drückte sich flach gegen die harte, unnachgiebige Kontur des Käfigs.
Leon erstarrte, seine Hände hörten auf, im seifigen Wasser zu arbeiten. Ein Schock, eine Mischung aus Entsetzen und einem verräterischen, schändlichen Aufflammen von Erregung, durchfuhr ihn. Sie würde doch nicht. Nicht hier. Nicht jetzt.
Doch sie tat es. Ihre Finger umfuhren die Kontur des Metalls durch den Stoff, eine langsame, erkundende Liebkosung. „Er ist noch dran“, flüsterte sie, ihre Lippen nah an seinem Ohr. Ihr Atem war warm. „Ich kann es spüren. Alles eingeschlossen und sicher.“
„Kim, hör auf“, zischte er, seine Augen zuckten zum Fenster. Jordan hatte sich bewegt, seine Hand strich jetzt über Hannas Arm. Sie schienen voneinander eingenommen, doch Leon fühlte sich bloßgestellt, zur Schau gestellt.
„Aufhören wovon?“, fragte sie unschuldig, ihre Hand blieb, wo sie war. Ihre Handfläche war ein Brandmal des Besitzes auf dem Stahl. „Ich stehe doch nur hier. Und helfe.“ Sie lehnte ihre Hüfte gegen die Arbeitsplatte, drehte ihren Körper leicht zu ihm, nutzte ihren eigenen Körper, um die Sicht auf ihre Hand von der Terrasse zu blockieren. „Fühlt es sich seltsam an? Es zu tragen, während wir etwas so… normales tun?“
Er konnte keinen Satz bilden. Sein Herz hämmerte wie wild gegen seine Rippen. Die Hitze des Wassers war nichts im Vergleich zu dem Feuer, das sich tief in seinem Bauch ausbreitete, ein Feuer, das der Käfig verzweifelt zu unterdrücken versuchte.
Ihre Finger bewegten sich wieder, diesmal glitten sie tiefer, umfassten ihn vollständig. Sie drückte sanft, aber besitzergreifend zu, ihre Finger streiften seine gefangenen Hoden. „Genau hier“, hauchte sie, ihre Stimme nahm diesen dunklen, aufregenden Klang aus dem Schlafzimmer an. „Das gehört jetzt alles mir. Ich entscheide, was damit passiert. Stimmt’s?“
Ein leises Stöhnen entwich ihm, bevor er es zurückhalten konnte. Er war härter als je zuvor, ein schmerzhafter, wütender Druck, der nutzlos gegen sein metallenes Gefängnis drückte. Die Empfindung war zum Wahnsinnigwerden – das verzweifelte Bedürfnis nach Reibung, das nur auf die kalte, glatte Gleichgültigkeit des Stahls traf.
„Schau sie dir an“, flüsterte Kim, ihre Hand massierte ihn weiterhin durch seine Shorts, ihre Augen waren auf das Fenster gerichtet. Hanna lachte über etwas, das Jordan gesagt hatte, warf ihren Kopf in den Nacken. Jordans Hand war von ihrem Arm zu ihrem unteren Rücken gewandert, zog sie näher. „Sie sind so entspannt miteinander. So mächtig. Er beherrscht jede Szene, in der er ist, oder?“
Ihre Worte waren Gift und Aphrodisiakum zugleich. Das Bild von Jordan, sein Selbstbewusstsein, seine schiere körperliche Dominanz, vermischte sich mit dem Gefühl von Kims Hand auf dem Symbol seiner eigenen Unterwerfung. Es zerriss ihn innerlich.
„Glaubst du, er ist jetzt hart?“, Kims Stimme war kaum hörbar, ein Geheimnis, das sie in der dampfenden Küche teilten. Ihre Finger rieben langsame, quälende Kreise. „Unter diesen Shorts? Ich wette, er ist es. Ich wette, er ist so verdammt dick, dass es wehtut. Ich wette, er könnte deine Mutter direkt dort auf diesem Lounge-Sessel zum Orgasmus ficken und würde nicht mal ins Schwitzen kommen.“
Leons Augen pressten sich zu. Seine Knöchel waren weiß, wo er die Kante des Spülbeckens umklammerte. Die Welt verengte sich auf den Druck ihrer Hand, das spöttische Gewicht des Metalls und das schmutzige, wunderschöne Bild, das sie in seinem Kopf malte.
„Wahrscheinlich weiß er sogar, was wir hier drin machen…“, sinnierte sie, ihr Tonfall leicht, fast gesprächig, während ihre Hand ihn mit sündiger Perfektion bearbeitete. „Was ich mit dir mache. Glaubst du es gefällt ihm, dass mein Verlobter, sein Stiefsohn in einer Küche steht, eingesperrt und verzweifelt, hart für mich wird, während ich über seinen Schwanz rede.“
Ihre freie Hand kam hoch und strich eine Haarsträhne von seiner feuchten Stirn. Die Geste war fast zärtlich, ein brutaler Kontrast zu dem, was ihre andere Hand tat.
„Es ist okay“, beruhigte sie ihn, ihre Stimme sank zu einem rauchigen Versprechen. „Du kannst so hart werden, wie du willst. So hart der Käfig dich lässt. Aber nicht, dass es weh tut. Dein Schwanz gehört ganz mir. Und heute Nacht, wenn wir ins Bett gehen…“
Das Lachen von Kim, leicht und sorglos, schwebte von der Terrasse herüber und legte sich wie eine Kette um Leon. Er stand regungslos in der Küche, der Teller, den er abgetrocknet hatte, immer noch in seiner gefühllosen Hand. Er konnte sich nicht bewegen, nicht denken – nicht über das tiefe, beharrliche Pochen des Käfigs und das Echo ihrer Worte hinweg.
Er musste hinsehen. Er musste es wissen.
Mit steifen Bewegungen zwang er seine Füße, ihn zum Fenster zu tragen. Durch die Scheibe bot sich ihm ein perfekt komponiertes Bild seiner eigenen Qual. Jordan lehnte entspannt in seinem Sessel, ein König auf seinem Thron, ein breites, besitzergreifendes Grinsen spaltete sein Gesicht. Seine Zunge glitt langsam, absichtlich über seine vollen Lippen, während sein Blick die beiden Frauen gegenüber ihm verschlang. Hanna und Kim saßen nah beieinander, ihre Köpfe einander zugeneigt, ihre Körpersprache verriet ein geteiltes, intimes Geheimnis. Sie wirkten wie Verschwörer. Wie Schwestern.
Eine eiskalte, scharfe und ätzende Angst krallte sich in Leons Magen, drehte sich fest um den Knoten aus Hitze, den Kim dort entfacht hatte. Er kannte diesen Blick auf Jordans Gesicht. Er hatte ihn schon einmal gesehen – auf Lissa gerichtet. Es war der Blick eines Mannes, der sich seinen Preis bereits gesichert hatte und nur auf den richtigen Moment wartete, um ihn einzufordern.
Leon taumelte vom Fenster zurück, sein Herz hämmerte wie wild gegen seine Rippen. Das ist es. Hier passiert es. Der Gedanke schrie in seinem Kopf.
Doch dann: Bewegung. Kim sprang von ihrem Stuhl auf, eine fließende, anmutige Geste. Sie beugte sich vor und drückte einen sanften, verweilenden Kuss auf Hannas Wange, flüsterte etwas, das Leons Mutter mit strahlenden Augen belohnte. Dann wandte sich Kim Jordan zu. Sie küsste ihn nicht. Sie sah nur auf ihn hinab, ihre Haltung selbstbewusst, und zwinkerte ihm langsam, absichtlich zu. Für den Bruchteil einer Sekunde glitten ihre Augen zu der imposanten Wölbung, die gegen die Vorderseite seiner Shorts drückte. „Gute Nacht, ihr beiden“, sagte sie, ihre Stimme trug gerade genug durch das Glas, um ein spöttisches Flüstern zu sein.
Dann war sie verschwunden, tauchte im Haus auf und ließ Leons Gedanken wirbeln. Die lässige Vertrautheit mit seiner Mutter. Das unverhohlene, unausgesprochene Versprechen an seinen Stiefvater. Alles ging so schnell.
Einen Moment später war sie zurück in der Küche, ihre Anwesenheit sog die ganze Luft aus dem Raum. Sie wirkte gerötet, ihre Augen funkelten vor dunkler Erregung. „Bereit, hochzugehen?“, fragte sie, ihr Tonfall ließ die Frage wie eine reine Formalität klingen.
Er öffnete den Mund, um irgendetwas zu sagen. Um zu protestieren, zu flehen, zu fragen, was zum Teufel da draußen passiert war. Die Worte starben in seiner Kehle. Sie wartete nicht auf eine Antwort. Ihre Hand schoss vor, ihre Finger schlossen sich fest und unnachgiebig um sein Handgelenk, und sie zog ihn zur Treppe. Er folgte, ein gefügiger Gefangener, das kalte Metall des Käfigs eine ständige, schändliche Erinnerung daran, warum er keine Wahl hatte.
Die Tür zu ihrem Schlafzimmer klickte ins Schloss, und die Welt reduzierte sich auf sie beide. Kaum waren sie allein, schmolz die spielerische Maske, die sie unten getragen hatte, dahin – ersetzt durch eine rohe, gierige Intensität. Sie drückte ihn gegen die Tür, ihr Körper prallte gegen seinen, und ihre Lippen pressten sich in einem wilden, besitzergreifenden Kuss auf seine. Es ging nicht um Zuneigung, es ging um Besitz. Ihre Zunge drang in seinen Mund, forderte eine Reaktion, und er gab sie ihr, ein Stöhnen vibrierte tief in seiner Brust, während seine Hände ihre Hüften umklammerten.
Sie stolperten zum Bett, ein Knäuel aus verzweifelten Gliedmaßen und hektischer Energie, und fielen auf die weiche Decke. Kim landete auf ihm, ritt auf seinen Oberschenkeln, ihr Gewicht ein köstlicher Druck. Sie löste den Kuss, ihr Brustkorb hob und senkte sich, und sie blickte mit dunklen, begehrlichen Augen auf ihn hinab.
„Fühl“, befahl sie, ihre Stimme ein rauchiges Flüstern. Sie nahm seine gefangene Hand – die, die den Teller gehalten hatte, die, die sich so nutzlos anfühlte – und führte sie zwischen ihre Beine, unter den dünnen Stoff ihres Leinenkleides. Es gab keine Barriere. Keine Unterwäsche. Seine Fingerspitzen trafen auf das heiße, feuchte, geschwollene Fleisch ihrer nackten Pussy.
Sein eigener scharfer Atemzug hallte laut im stillen Raum. Sie war triefend nass. So nass für ihn. So nass, flüsterte eine verräterische Stimme in seinem Kopf, für die Szene auf der Terrasse. Für Jordans Grinsen.
Ein selbstgefälliges, wissendes Lächeln spielte um ihre Lippen, während sie sein Gesicht beobachtete, jeden seiner zerrissenen Gedanken las. „Spürst du es?“, murmelte sie, rieb sich gegen seine regungslosen Finger, überzog sie mit ihrer Erregung. „Ich bin so nass, Leon. So verdammt nass und bereit.“
Sie hielt seine Hand einen langen Moment gegen ihre Hitze gedrückt, ließ ihn den unbestrittenen Beweis ihrer Erregung spüren. Dann ließ sie ihn los und veränderte ihre Position, ihre Hand glitt seinen eigenen Körper hinab, über das Baumwollhemd, unter den Bund seiner Shorts. Ihre Finger fanden zuerst das kalte, glatte Metall des Käfigs, umfuhren seine Konturen mit einer federleichten Berührung, die ihn erschauern ließ. Dann glitten ihre Fingerspitzen tiefer, umfassten seine Hoden, rollten die empfindlichen Kugeln in ihrer warmen Handfläche.
Er bäumte sich unter ihr auf, eine hilflose, unwillkürliche Reaktion. Der Kontrast war eine exqusite Folter: das eiskalte, gefühllose Metall, das seinen Schwanz gefangen hielt, und die warme, lebendige Weichheit ihrer Hand, die den verletzlichsten Teil von ihm liebkoste.
Sie beugte sich vor, ihre Lippen streiften seine Ohrmuschel. „Ich kann ihn nicht aufschließen“, hauchte sie, ihre Stimme eine Mischung aus aufrichtigem Bedauern und aufregender Grausamkeit. „Der Schlüssel ist bei deiner Mutter. Aber das ist kein Problem.“ Ihre Finger drückten seine Hoden sanft, aber besitzergreifend zusammen. „Dein kleiner Schwanz ist nicht der einzige Weg, wie du kommen kannst. Und ganz sicher nicht der einzige Weg, wie du mich zum Kommen bringen kannst.“
Sie richtete sich wieder auf, ihr Blick traf seinen, ihr Ausdruck wurde streng, dominant. Die Frau, die auf der Terrasse gekichert hatte, war verschwunden. Dies war die Frau, die die Kontrolle über seinen Orgasmus übernommen und sein Geschlechtsteil weggeschlossen hatte.
„Aber zuerst“, sagte sie, ihr Ton ließ keinen Raum für Verhandlungen, „wirst du mich darum bitten. Du wirst mir in die Augen schauen und mich anbetteln, deine Pussy lecken zu dürfen. Du wirst mich anflehen, meine Pussy zu schmecken. Du wirst mich anflehen, mich fingern zu dürfen bis ich komme. Und du wirst nicht aufhören zu betteln, bis ich dir glaube, dass du es ernst meinst.“ Ein boshaftes Funkeln blitzte in ihren Augen.
Das kalte Metall brannte auf seiner Haut, eine ständige, demütigende Erinnerung an seine Hilflosigkeit. Leon kniete am Fußende des Bettes, völlig nackt, während die feuchte Insel-Luft nichts gegen die Kälte seiner Scham ausrichten konnte. Kim lehnte entspannt auf den Kissen, ebenso nackt, eine Königin, die ihren Untertanen musterte. Ein langsames, boshaftes Lächeln spielte um ihre Lippen.
Ihr rechter Fuß, schlank und elegant, hob sich von den Laken. Die noch warme Sohle drückte gegen seine Hoden, ein sanfter, aber unmissverständlicher Druck. Er zuckte bei der Berührung zusammen, ein Schauer durchlief ihn. Ihre Zehen, in einem tiefen Rot lackiert, begannen sich zu bewegen und umfuhren die Konturen des kalten Metallkäfigs, der seinen pochenden Schwanz gefangen hielt. Die Empfindung war eine Qual – die weiche, lebendige Haut ihres Fußes gegen den unnachgiebigen Stahl, der das verzweifelte, gefangene Fleisch darunter neckte.
„Nun?“, forderte Kim ihn auf, ihre Stimme ein tiefes, amüsiertes Schnurren. Ihr anderer Fuß kam hoch, die Zehen strichen über seine Lippen. Der Geruch ihrer Haut, sauber und leicht salzig von der Hitze des Tages, erfüllte seine Sinne. „Ich warte.“
Er schluckte schwer, die Worte blieben in seiner trockenen Kehle stecken. Das hier war Wahnsinn. Ein erniedrigender, unmöglicher Wahnsinn. Und doch pulsierte eine tiefe, pochende Hitze in ihm, eine verräterische Reaktion auf ihre vollständige Kontrolle. „Kim… bitte… darf ich… darf ich dich lecken?“, stammelte er, die Worte klangen fremd und jämmerlich.
Ein weiches, abweisendes Lachen entwich ihr. Der Fuß an seinem Käfig blieb regungslos. „Du kannst es besser, Leon. Viel besser.“ Sie drückte ihre Zehen fester gegen seine Lippen. „Zeig mir, dass du es ernst meinst.“
Ein Krieg tobte in ihm. Sein Stolz schrie danach, sie wegzustoßen, den Schlüssel zu verlangen, irgendetwas von seiner Würde zurückzufordern. Doch ein tieferer, hungrigerer Teil von ihm ergab sich bereits, fasziniert von ihrer Macht und dem aufregenden Nervenkitzel, der sich in seinem Bauch zusammenzog. Er beugte sich vor, schloss die Augen, während sich seine Lippen öffneten. Er nahm ihre große Zehe in den Mund.
Der Geschmack ihrer Haut war intim und schockierend. Er umspielte den Zeh mit seiner Zunge, eine zögerliche, verehrende Liebkosung. Ein tiefes, zustimmendes Brummen kam von Kim. Der Fuß an seinem Käfig setzte seine Bewegung fort, ihr Fußgewölbe rieb langsam auf und ab über die Länge des Stahlbügels und erzeugte eine quälende, indirekte Reibung.
„Das ist ein Anfang“, murmelte sie, ihre Stimme heiser vor Lust. „Aber ich will hören, wie du mich anfleht. Ich will hören, wie sehr mich lecken willst.“
Er ließ ihre Zehe mit einem feuchten Geräusch los, sein Atem ging stoßweise. Die Kombination der Empfindungen überwältigte ihn – die Unterwerfung, ihre Zehen zu lecken, die frustrierende Neckerei an seinem Schwanz. Sein Widerstand bröckelte, weggewaschen von einer Welle reiner, verzweifelter Begierde. „Bitte, Kim“, keuchte er, seine Stimme brach. „Bitte, lass mich dich lecken. Ich will deine Pussy lecken… Bitte…“
Ihre Augen verdunkelten sich, die Pupillen weiteten sich vor Erregung. „Warum?“, verlangte sie, ihr Fuß bewegte sich immer noch an ihm. „Sag mir, warum du es willst.“
„Weil du so nass bist“, stöhnte er, die Worte purzelten jetzt heraus, angetrieben von einem Hunger, den er nicht länger leugnen konnte. „Ich habe es gespürt. Gefühlt, wie nass du bist. Bitte… Ich will deine nasse Pussy schmecken.“
Ein scharfes, lustvolles Keuchen entwich ihr. Ihre Hüften machten eine kleine, unwillkürliche Bewegung gegen die Laken. „Und was ist mit dem hier?“, fragte sie und spannte ihren Fuß an, um ihre Ferse fester gegen seinen eingekäfigten Schaft zu drücken. „Gefällt es meinem kleinen, eingesperrten Jungen? Macht es dich noch geiler, mir zu gefallen?“
„Ja!“ Das Geständnis wurde ihm entrissen, eine rohe Kapitulation. Er war jenseits von Scham, verzehrt vom Bedürfnis, seine Hingabe zu beweisen, seine Belohnung zu verdienen. Er drückte sein Gesicht gegen ihren Fußrücken und küsste ihn inbrünstig. „Gott, ja, es macht mich verrückt. Bitte, Kim. Bitte. Lass mich deine Pussy lecken. Ich werde alles tun… alles was du möchtest… Ich schwöre es.“
Er redete wirr, seine Worte ein verzweifelter, gieriger Strom. Er küsste die Sohle ihres Fußes entlang, seine Zunge schoss hervor, um die glatte Haut zu kosten. Er verlor die Kontrolle, seine Hüften begannen, kleine, hilflose Kreise zu beschreiben, rieben sich gegen ihr Fußgewölbe, suchten nach irgendwelchem Anschein von Erleichterung gegen den kalten, unerbittlichen Stahl.
Kim beobachtete ihn, ihr eigener Atem ging schneller. Der Anblick von ihm, nackt und flehend, wie er sich an ihrem Fuß rieb, während er mit den Beweisen seiner Verehrung bedeckt war – der leichte Schimmer seines Speichels auf ihrer Haut – war unglaublich erregend. Die Macht war wie ein elektrischer Strom, der durch ihre Adern floss.
„Du hast recht“, flüsterte sie, ihre Stimme dick vor eigener Begierde. „Ich bin nass.“ Langsam und absichtlich zog sie ihre Füße von ihm weg.
Leon winselte bei dem Verlust des Kontakts, sein Körper zitterte vor Erwartung und Frustration. Er blickte zu ihr auf, seine Augen weit und flehend.
Sie verschob sich auf dem Bett, spreizte ihre Beine und lehnte sich auf ihre Ellbogen zurück. Sie öffnete ihre Beine für ihn, präsentierte sich. Der Anblick raubte ihm den Atem. Sie glänzte, völlig durchnässt, ihre Erregung der Beweis für ihr eigenes aufregendes Vergnügen an seiner Unterwerfung.
„Gut, Leon“, sagte sie, ihr Tonfall gewährte eine königliche Begnadigung. „Du hast so hübsch gebettelt. Komm her. Komm und koste, was du dir verdient hast.“
Leons Mund fand sie, und die Welt löste sich in eine einzige, elektrisierende Empfindung auf. Ihr Geschmack war berauschend, eine süße, moschusartige Note, die einzigartig Kim war. Er leckte eine langsame, verehrende Spur von ihrem Eingang zu ihrer Klitoris, und ihr sanftes Keuchen war die einzige Belohnung, die er brauchte.
Ihre linke Hand vergrub sich in seinen Haaren, nicht grob, aber mit einer festen Besitzergreifung, die seinen Schwanz nutzlos gegen sein stählernes Gefängnis pochen ließ. Ihre rechte Hand glitt zu ihrer eigenen Brust, ihre Finger kniffen und rollten eine harte Brustwarze. Er konnte es aus seiner Position sehen, und der Anblick, wie sie sich selbst befriedigte, während er ihr diente, machte ihn wild.
„Genau so“, stöhnte sie, ihre Stimme bereits dick vor Lust. Sie zog sanft an seinen Haaren und lenkte seine Aufmerksamkeit. „Genau dort. Halte deine Zunge flach und weich. Oh, verdammt, Leon… genau so.“
Er gehorchte ohne zu zögern, sein ganzes Wesen konzentrierte sich auf die Bewegungen seiner Zunge, auf die Geräusche, die sie machte, auf die Art, wie ihre Hüften begannen, sich langsam, unwillkürlich gegen sein Gesicht zu wiegen. Er ertrank in ihr, und es war die exquisiteste Unterwerfung, die er je erlebt hatte.
„Siehst du?“, keuchte sie, den Kopf in den Nacken geworfen. „Du bist so viel besser darin. Deine Zunge… Gott, deine Zunge ist ein verdammtes Wunder.“ Ihre Finger gruben sich fester in seine Haare. „Dein nutzloser kleiner Schwanz ist weggesperrt, wo er hingehört, aber das… das ist es, wofür du gemacht bist. Das ist dein wahrer Zweck.“
Er stöhnte gegen sie, die Vibration entlockte ihr einen weiteren scharfen Seufzer. Sein eigener Schwanz war hart genug, um zu schmerzen, der Druck ein dumpfer, beständiger Schmerz, doch ihre Worte waren ein seltsamer Balsam, der ihn von der Pflicht befreite, zu performen, und sein ganzes Dasein auf diesen einen, perfekten Dienst reduzierte.
Er verlor das Zeitgefühl, versunken in den Rhythmus, den sie mit ihren Händen in seinen Haaren vorgab. Er leckte, saugte und erkundete, lernte ihre Lust durch die Art, wie ihr Atem stockte und ihre Oberschenkel zitterten, neu kennen. Er spürte, wie sie sich ihre Oberschenkel anspannten, wir ihre Pussy ihn mit ihren Säften belohnte.
Plötzlich packte ihre Hand in seinen Haaren zu, und sie schob sein Gesicht weg. Der Verlust des Kontakts war ein physischer Schmerz. Er blickte verwirrt zu ihr auf, sein Kinn glänzte von ihrer Erregung.
Sie grinste auf ihn hinab, ihre Augen funkelten vor grausamer Verspieltheit. Ihre freie Hand hob sich, und sie versetzte ihm eine leichte, brennende Ohrfeige. Es sollte nicht wehtun, sondern demütigen. Ein Stromschlag ging direkt zu seinem gefangenen Schwanz.
Sie lachte, ein tiefes, sanftes Geräusch. „Was für ein braver Junge du bist.“
Bevor er es verarbeiten konnte, bewegten sich seine eigenen Hände. Das Bedürfnis, sie zu spüren, aktiver an ihrer Lust teilzuhaben, überlagerte seine Zurückhaltung. Seine Finger streckten sich nach ihr aus, bereit, in ihre triefende Hitze zu gleiten.
Ihre Reaktion war sofortig.
Ihre Hand schoss vor, ihre Finger schlossen sich mit überraschender Kraft um sein Handgelenk und stoppten seinen Vorstoß abrupt. Ihre andere Hand packte die Haare in seinem Nacken und riss seinen Kopf scharf zurück, zwang ihn, zu ihr aufzublicken. Die Verspieltheit war verschwunden, von ihrem Gesicht gewischt, ersetzt durch eine kalte, dominante Autorität, die sein Blut heiß werden ließ.
Der scharfe Knall ihrer anderen Hand, die seine Wange traf, war diesmal lauter. Es war eine echte Ohrfeige, die brennen und korrigieren sollte.
„Habe ich gesagt, dass du deine Finger benutzen darfst?“, ihre Stimme war eine tiefe, gefährliche Peitsche. „Habe ich dir die Erlaubnis gegeben, etwas anderes als deinen Mund an mich zu legen?“
Das Brennen auf seiner Wange breitete sich zu einer warmen Hitze aus. Die Demütigung war wie ein Stromkabel, das jede Nervenendigung elektrisierte. Er schüttelte den Kopf, seine Stimme ein raues Flüstern. „Nein. Nein, das hast du nicht. Es tut mir leid.“
Sie hielt seinen Blick für einen langen, beängstigenden Moment fest, ihre Augen bohrten sich in seine, um seine vollständige Unterwerfung zu sichern. Dann, genauso plötzlich, wie sie aufgetaucht war, schmolz die strenge Maske dahin. Sie lachte leise, ein Geräusch, das sowohl Belohnung als auch Spott war. Sie beugte sich vor und platzierte einen sanften, vergebenden Kuss genau auf die Stelle, die sie gerade geschlagen hatte.
„Es ist okay“, murmelte sie, ihre Lippen streiften seine Haut. „Du hast dich nur hinreißen lassen. Ich weiß, wie sehr du meine Pussy liebst. Jetzt… leg dich auf den Rücken.“
Der Befehl war sanft, aber absolut. Er gehorchte sofort und ließ sich auf den Rücken sinken. Er war ihr völlig ausgeliefert, seine gefangene Erregung voll zur Schau gestellt, sein Gesicht noch feucht von ihrem Geschmack.
Kim stand über ihm, eine Göttin der Lust und der Strafe. Sie blickte auf seine hilflose Gestalt hinab, ein leises, triumphierendes Lachen entwich ihr. Sie setzte ein Knie auf die Matratze, dann das andere, und ritt über seinem Gesicht. Sie ließ sich nicht sofort hinab. Sie schwebte einfach dort, ließ ihn zu ihrer glänzenden, geschwollenen Spalte aufblicken, ließ ihn ihren Duft einatmen.
Langsam, köstlich, ließ sie sich auf seinen Mund hinab. Das Gewicht von ihr, die Hitze, die überwältigende Intimität davon, ließen seine Augen nach hinten rollen. Er öffnete seinen Mund weiter, seine Zunge suchte instinktiv nach ihr, während sie sich zu bewegen begann, ihre Feuchtigkeit gegen seine Lippen, sein Kinn, seine Nase rieb.
Während sie sein Gesicht ritt, wanderte eine ihrer Hände seinen Körper hinab. Ihre Finger fanden das kalte Stahlgitter des Käfigs. Sie umfuhren es leicht, dann umschloss sie seine Hoden, ihre Berührung ein schockierender Kontrast aus warmer, lebendiger Haut gegen das kalte Metall und das zarte, vernachlässigte Fleisch darunter. Sie rollte seinen Hodensack in ihrer Handfläche, ein sanfter, rhythmischer Druck, der seine eigene, besondere Art von Qual war.
Er war verloren in einem Strudel aus Empfindungen – ihr Geschmack und Geruch, ihr Gewicht auf ihm, die quälende Neckerei an seinem eingesperrten Schwanz. Er packte ihre Oberschenkel, hielt sich fest, während sie seinen Mund für ihr Vergnügen benutzte.
Dann durchdrang ein anderes Geräusch die schwere Stille des Raumes, die nassen, rhythmischen Geräusche ihrer Körper.
Es war ein tiefes, gedämpftes, weibliches Stöhnen. Dann ein tiefes, männliches Keuchen.
Es kam von der anderen Seite der Wand. Hannas Schlafzimmer.
Kims Bewegungen auf seinem Gesicht erstarrten für einen Herzschlag. Leon erstarrte unter ihr, sein Blut wurde erst eiskalt und dann unmöglich heiß. Kim hob den Kopf, ein langsames, boshaftes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während sie den unverkennbaren Geräuschen lauschte, wie ihre zukünftigen Schwiegereltern im Nebenzimmer fickten.
Sie blickte auf Leon hinab, ihre Augen glänzten vor einem dunklen, geteilten Geheimnis. Dann, mit einer absichtlichen, sinnlichen Bewegung ihrer Hüften, rieb sie ihre Nässe noch tiefer in sein Gesicht.
Das Klatschen von Fleisch aus dem Nebenzimmer war ein unerbittliches, rhythmisches Gegenstück zu den nassen, verzweifelten Geräuschen von Leons Zunge. Kims Oberschenkel spannten sich um seinen Kopf, ihr Geruch und Geschmack überfluteten seine Sinne, während sie sein Gesicht mit konzentrierter, fordernder Intensität ritt. Ihre Finger, glitschig von ihrer eigenen Erregung, umfuhren das kalte Metall seines Käfigs, bevor sie tiefer glitten und seine Hoden mit warmer, besitzergreifender Schwere umschlossen.
„So ein braver Junge“, keuchte sie, ihre Stimme angespannt von ihrer eigenen aufkeimenden Lust. „Deine Zunge… Gott, Leon… wag es ja nicht, aufzuhören.“
Er hätte nicht aufhören können, selbst wenn er gewollt hätte. Er war verloren in ihrem Dienst, seine Welt reduzierte sich auf die seidige Hitze ihrer Pussy und das tiefe Stöhnen von Jordan im Nachbarzimmer. Die beiden Geräusche verschmolzen in seinem Kopf zu einer Sinfonie aus seiner eigenen Unterwerfung und der Dominanz eines anderen Mannes.
Kims Hand verließ seine Hoden. Er spürte, wie sie ihr Gewicht über ihm verlagerte und sich mit einer Hand am Kopfende abstützte. Dann waren ihre Finger zurück, aber nicht am Käfig. Sie folgten einer Linie tiefer, durch das grobe Haar, zu einer Stelle, die noch nie berührt worden war. Ein Schock aus purer, unverdünnter Überraschung durchfuhr ihn.
Ihre Fingerspitze umkreiste den engen, versteckten Ring seines Arsches.
Leon keuchte gegen sie, sein Körper verkrampfte sich für einen Sekundenbruchteil. Ihre Reaktion war sofortig. Sie presste ihre Hüften fester nach unten, erstickte seine Überraschung, während ihre andere Hand sich in seinen Haaren vergrub, um ihn perfekt an Ort und Stelle zu halten.
„Pscht“, beruhigte sie ihn, ihre Stimme ein heiserer Befehl. „Entspann dich. Ich spiele nur. Fühlt sich das nicht gut an? Ganz mir zu gehören?“
Ihr Finger drückte sanft, ohne einzudringen, nur mit festem, beharrlichem Druck, der seine Zehen krümmte. Die Empfindung war fremd, beängstigend und unglaublich stimulierend. Die widersprüchlichen Signale – die Demütigung des Käfigs, die Seligkeit, sie zu lecken, und diese neue, schockierende Intimität – überlasteten sein Gehirn. Ein tiefes, zitterndes Stöhnen wurde ihm entrissen, das direkt in ihren Kern vibrierte.
Kim lachte leise auf, ihr Körper noch über ihm. „Verdammt, ja! Spürst du das? Spürst du, wie sehr ich das liebe? Du bist mein braver, kleiner Junge.“
Ihr Finger zog sich zurück, aber nur für einen Moment. Er hörte sie spucken, ein schnelles, nasses Geräusch, dann kehrten ihre Finger zurück, jetzt glitschig. Eine Fingerspitze drückte wieder gegen ihn, diesmal mit kühler, leichter Gleitfähigkeit. Sie drang ein, nur die Spitze, und Leon stöhnte. Sein ganzer Körper wurde steif, ein tiefes Stöhnen entkam seinen Lippen, während Kims Pussy über seine Nase glitt.
„Genau so“, flüsterte Kim, ihre Stimme dick vor dunkler, aufregender Macht. Sie begann sich wieder zu bewegen, ein langsamer, wellenförmiger Rhythmus auf seinem Gesicht, während ihr Finger eine winzige, korkenzieherartige Bewegung machte, die Schockwellen der Lust durch sein Nervensystem jagte. „Nimm es. Nimm einfach dieses bisschen. Für mich. Du machst das so gut für mich, Leon.“
Ihr Lob war wie eine Droge. Er zwang sich zu entspannen, die unmögliche Empfindung zu akzeptieren. Seine Zunge, fast wie von selbst, verdoppelte ihre Anstrengungen an ihrer Klitoris, leckte und saugte mit verzweifelter Hingabe. Er löste sich auf, seine eigene Lust baute sich von einem Ort auf, von dem er nicht wusste, dass er existierte – ein tiefer, innerer Druck, der nichts mit seinem gefangenen, pochenden Schwanz zu tun hatte.
Die Geräusche aus dem Nebenzimmer wurden lauter, verzweifelter. Hannas Schreie wurden scharf, von schrillen Ausrufen unterbrochen. Jordans Grunzen war tierisch, kraftvoll.
„Hörst du das?“, stöhnte Kim, ihre Stimme stieg an, um dem eskalierenden Lärm durch die Wand zu entsprechen. Ihr Finger drang einen Bruchteil tiefer ein, und Leons Hüften zuckten unwillkürlich. „Hörst du, wie eine Frau klingt, wenn ein echter Mann sie fickt? Wie es klingt, wenn er eine Frau besinnungslos fickt? Du könntest mich nie so klingen lassen. Niemals. Aber das… das kannst du. Du kannst mein braver Junge sein und meine nasse Fotze mit deiner Zunge lecken.“
Ihre Worte waren der letzte Schlüssel, der etwas Tiefes in ihm freisetzte. Die Scham verbrannte, ersetzt durch ein reines, unkompliziertes Bedürfnis zu gehorchen, zu gefallen, der brave Junge zu sein, der sie von ihm verlangte. Er stöhnte seine Zustimmung in ihre Nässe, sein Körper zitterte unter ihr.
Plötzlich lehnte sich Kim nach vorne. Ihre heiße, feuchte Zunge leckte eine breite, schmutzige Spur von seinen Hoden die gesamte Länge des kalten Stahlbügels hinauf und wirbelte über die empfindliche, freiliegende Eichel seines Schwanzes, die durch die Vorderseite des Käfigs lugte.
Die Empfindung war so intensiv, so schockierend direkt und doch völlig verweigert, dass er in ihre Oberschenkel stöhnte. Seine Hände packten ihre Hüften, hielten sich verzweifelt fest.
„Leise“, befahl sie, ihre Stimme war gedämpft gegen seine Haut. „Und mach dich an die Arbeit. Leck meine Fotze, als wäre es das Letzte, was du jemals schmeckst. Ich will deine Nase in mir begraben spüren.“
Er gehorchte und stürzte sich mit erneuertem Hunger in sie. Im selben Moment spürte er, wie sie wieder spuckte, ein warmer Spritzer auf sein freiliegendes Loch, dann kehrten ihre Finger zurück. Diesmal waren es zwei. Sie drangen gemeinsam ein, eine Dehnung, die fast Schmerz, fast Lust war – völlig überwältigend.
Er stöhnte, das Geräusch vibrierte durch ihren ganzen Körper. Sie stöhnte als Antwort, ihr Mund arbeitete an seinem verschlossenem Schwanz mit sündiger Perfektion, ihre Zunge verwöhnte jeden Millimeter empfindlicher Haut, den sie erreichen konnte, während ihre Finger einen langsamen, gleichmäßigen Rhythmus in ihm begannen.
Das Zimmer war ein Chor ihres gegenseitigen Vergnügens, jetzt perfekt synchronisiert mit den Geräuschen von Hannas aufkeimendem Höhepunkt nebenan. Leon war überall auf einmal – seine Zunge in Kims triefender Muschi, seine Sinne voller sie, sein Körper, der sich gegen das unglaubliche Eindringen ihrer Finger zurücklehnte, sein Schwanz, der nach einer Erlösung schrie, die der Stahl nicht zulassen würde.
Kims Stöhnen wurde lauter, verzweifelter. Ihre freie Hand schlang sich zwischen ihre eigenen Beine, und er spürte, wie ihre Finger ihre Klitoris fanden und hart und schnell rieben, während sie seinen Arsch mit der anderen Hand fickte.
„Ich komme gleich“, keuchte sie, ihre Worte waren kaum verständlich. „Ich werde über dein ganzes Gesicht kommen, während ich deinen Arsch fingere. Wag es ja nicht, aufzuhören, mich zu lecken!“
Das war der einzige Befehl, dem er niemals ungehorsam sein konnte. Er spürte, wie ihr Körper um seine Zunge zuckte, ihre inneren Muskeln wild flatterten. Ihre Schreie erreichten einen Höhepunkt, der mit dem Crescendo von Hannas Schreien durch die Wand übereinstimmte. Der kombinierte Klang, das Gefühl ihres Orgasmus, die unerbittliche Bewegung ihrer Finger in ihm – es war zu viel.
Ein Druck, den er noch nie gespürt hatte, tief in seinem Kern, explodierte. Es hatte nichts mit seinem Schwanz zu tun. Es war eine Ganzkörper-Konvulsion, eine stumme, zerschmetternde Erlösung, die seinen ganzen Körper durchzuckte. Sein Rücken bog sich gewaltsam, ein ersticktes, luftloses Geräusch entwich seinen Lippen, während seine Hüften gegen ihren Mund stießen. Ein dünner, jämmerlicher Strahl Sperma spritzte durch den Käfig, tropfte auf seinen Bauch und ihr Kinn – ein wertloses, sekundäres Nachbeben des Erdbebens, das ihn gerade durchschüttelt hatte.
Für einen Moment gab es nur Geräusche: Hannas letzter, jubelnder Schrei der Befriedigung, Jordans triumphierendes Brüllen, Kims zitternde Stöhner, während sie die letzten Wellen ihres Orgasmus gegen seinen Mund ausritt, und seine eigenen keuchenden, schluchzenden Atemzüge.
Kims Finger erstarrten in ihm, dann zogen sie sich langsam und vorsichtig zurück. Sie sackte nach vorne, ihr Kopf ruhte auf seinem Oberschenkel, ihr Körper war erschöpft. Sie lagen da in einem verwickelten, verschwitzten, erschöpften Haufen, die feuchte Luft schwer vom Geruch von Sex und Unterwerfung.
< Fortsetzung folgt…>









