Die karibische Sonne brannte auf unsere schweißnassen Körper, als wir die Promenade entlanggingen, das Salz in der Luft vermischte sich mit dem vertrauten Geruch unseres eigenen Schweißes. Julie ging einen halben Schritt vor mir, ihr athletischer Körper bewegte sich mit dieser mühelosen Grazie, die mich immer wieder faszinierte. Ihre weißen Shorts waren so eng, dass sich jede Muskelgruppe ihres Hinterns abzeichnete, und vorne… ja, da konnte ich deutlich die Konturen ihrer Schamlippen erkennen, selbst durch den Stoff. Sie trug das mit einer Selbstverständlichkeit, die nur jahrelange Erfahrung im Zur-Schau-Stellen ihres Körpers verleihen konnte.
„Das war ein verdammt gutes Training“, sagte sie über die Schulter, ihre braunen Augen funkelten vor Zufriedenheit. „Die Squats fühlten sich heute echt gut an.“
„Ich weiß“, grinste ich. „Auch wenn du mich heute echt fertig gemacht hast, mit deinem Plan. Wieder einmal.“ Ich spürte, wie meine Oberschenkel bei jedem Schritt protestierten, während Julies Gang federnd und energiegeladen wirkte. Fünf Jahre professionelles Crossfit hatten ihren Körper zu einer Maschine geformt. Kleine perfekte Brüste, die unter ihrem Sport-BH hervorschauten, ihr Sixpack, diese unglaublichen Beine und dieser runde, feste Hintern, der in den engen Shorts fast schon eine Unverschämtheit war.
Am kleinen Supermarkt hielten wir an. Die Klimaanlage empfing uns wie eine Erlösung. Julie beugte sich über die Kühltheke, um Wasserflaschen herauszufischen, und ich konnte nicht anders, als ihren Hintern zu bewundern, wie sich der Stoff ihrer Shorts straff über seine perfekte Rundung spannte.
„Proteinriegel?“ fragte sie, ohne sich umzudrehen, als ob sie meinen Blick gespürt hätte.
„Und Bananen. Und diese Nussmischung von letztem Mal.“
Sie nickte, ihr dunkelbraunes Haar, zu einem lockeren Dutt gebunden, hing halb im Nacken. Während sie die Regale durchforstete, beobachtete ich, wie andere Kunden sie anschauten. Julies 80.000 Insta Follower waren hier auf Jamaika zwar irrelevant, aber ihre Ausstrahlung war es nicht. Sie bewegte sich durch den kleine Laden, als gehöre er ihr.
Mit vollen Tüten verließen wir den Laden, die Apartmentanlage am Ende der leeren Promenade fast sichtbar. Die karibische Hitze schlug uns wieder entgegen, dick und schwer wie eine Decke.
Da tauchten sie auf. Zwei junge Jamaikaner, vielleicht Anfang zwanzig, muskulöse Oberkörper frei und mit Tattoos übersät, die in der Sonne glänzten. Sie lehnten an einer Mauer, ein Joint ging zwischen ihnen hin und her, der süßliche Geruch von Gras mischte sich mit dem salzigen Meerwind.
Ihre Augen blieben sofort an Julie hängen, ungeniert, fast gierig. Einer von ihnen, der größere mit Dreadlocks, pfiff leise durch die Zähne.
„Damn, girl. You training for Olympics or just blessed?“ Seine Stimme war tief, sein Akzent melodisch.
Julie lächelte dieses entspannte, selbstbewusste Lächeln, das ich so sehr liebte. „Something like that. Crossfit.“
„Crossfit,“ wiederholte der andere, kleiner und mit rasiertem Kopf, und mit breiteren Schultern. Er musterte sie von Kopf bis Fuß, und ich spürte, wie sich meine Nackenhaare sträubten, obwohl ich wusste, dass Julie das gewohnt war. Mehr als das, sie genoss diese Blicke. „That explains the… everything.“
Der Joint wurde uns angeboten. Julie zögerte keinen Moment, nahm einen Zug und hustete lachend, als der Rauch in ihre Lunge brannte. „Starkes Zeug.“
„Only the best for such a fine lady,“ sagte der Erste, während ich den Joint entgegennahm. Das Gras war tatsächlich exzellent, eine warme Welle der Entspannung breitete sich sofort in meinem Kopf aus.
„Where you from?“ fragte der Kleinere.
„Germany,“ antwortete ich, während ich Julie den Joint zurückreichte. Ihre Finger berührten meine, kurz, vertraut.
„Germany!“ Der Größere leckte sich theatralisch über die Lippen, sein Blick hing an Julies Lippen, die sich nun um die Jointspitze schlossen. „I love German girls. They are… how do you say… freaky.“
Julie lachte, ein helles, unbekümmertes Geräusch. „Is that so?“
„Oh yes. Totally!“ Sein Freund grinste zustimmend.
Ich trank einen Schluck Wasser, beobachtete die Szene. Es war dieser seltsame Balanceakt, den ich als ihr Manager und Verlobter ständig machen musste. Beschützerinstinkt kontra das Wissen, dass Julies öffentliches Image und ihre persönliche Freizügigkeit untrennbar miteinander verbunden waren.
„Can I make a picture with you?“ fragte der Größere plötzlich, sein Handy schon in der Hand. „For my friends. They will not believe me.“
Julie warf mir einen Blick zu, ein winziges Zucken in ihren Augenwinkeln, das nur ich deuten konnte. Es bedeutete: Warum nicht? Es ist gutes Content-Material. Sie nickte. „Sure.“
Er stellte sich neben sie, legte einen Arm um ihre Taille, seine Hand ruhte direkt auf ihrem nackten, schweißglänzenden Haut zwischen BH und Shorts. Ein Stich von Eifersucht durchfuhr mich, scharf und irrational. Julie lächelte in die Kamera, drückte ihren Körper leicht an ihn, ihr athletischer Arm schlang sich um seine breite Schulter. Sie sah verdammt sexy aus neben ihm, diese Kontraste, ihre deutsche Disziplin gegen seine karibische Lockerheit, ihre trainierte Form gegen seine rohe Kraft.
„One more,“ sagte er, sein Griff wurde fester, und ich sah, wie sein Daumen fast unmerklich über ihre Haut strich.
Julie hielt das Lächeln, aber ihre Augen trafen meinen. Sie wusste, was ich fühlte. Sie wusste immer, was ich fühlte.
„Okay, that’s enough,“ sagte ich, meine Stimme ruhiger, als ich mich fühlte. „Wir müssen zum Apartment.“, blickte ich Julie an.
Der Jamaikaner ließ sie widerwillig los, sein Blick glitt noch einmal über ihren Körper, blieb an der deutlich sichtbaren Kontur zwischen ihren Beinen hängen. „You are a very lucky man,“ raunte er mir zu, während sein Freund das Bild auf seinem Telefon bewunderte.
Ich wollte gerade „Julie, lass uns gehen“ sagen, die Worte waren schon auf meiner Zunge, als der andere Typ, der Kleinere mit den breiten Schultern, grinsend sein Handy zückte. „Me too, man. I need a picture with this masterpiece.“
Ich öffnete den Mund, um höflich abzulehnen, aber Julie war schneller. Sie legte eine kühle, leicht feuchte Hand auf meinen Unterarm, ein Zeichen, das ich kannte. Lass mich. Bevor ich ein Wort herausbrachte, hatte sich der Typ auf die niedrige Mauer gesetzt und Julie mit einer selbstverständlichen Geste zu sich gezogen. Sie ließ es geschehen, ließ sich von ihm auf seinen Schoß ziehen, den Rücken zu ihm gewandt.
Mein Herz machte einen Satz. Das war nicht mehr das harmlose Seiten-an-Seiten-Foto von vorhin. Er zog sie so nah an sich, dass ihr gesamter Rücken gegen seine nackte Brust gepresst war. Ihre Beine, diese unglaublich muskulösen, definierten Beine, die ich jeden Tag im Training bewunderte, spreizte sie leicht, um Halt zu finden. Die Pose war unmissverständlich intim.
„Jonas, was ist?“, sagte Julie, ihre Stimme war ruhig, aber darunter lag ein vibrierender Unterton, den ich nur zu gut kannte. Aufregung.
Ich hob das Handy des Typen, mein eigener Puls hammerte in meinen Schläfen. Der Sucher zeigte mir ein Bild, das etwas in mir verknotete. Julie saß da, völlig entspannt in den Armen eines Fremden, ihr Kopf war zur Seite geneigt, weil er ihr etwas ins Ohr flüsterte. Seine große, dunkle Hand lag nicht mehr nur an ihrer Hüfte, sie griff fast besitzergreifend um ihre Taille, seine Finger drückten sich in ihren Bauch, direkt unter ihren Sixpack. Was er ihr zuraunte, ließ ein langsames, wissendes Schmunzeln über ihr Gesicht huschen. Ein Schmunzeln, das sie für mich reserviert hatte.
In dem Moment, als ich den Auslöser drücken wollte, geschah es blitzschnell. Der andere Jamaikaner, der Größere mit den Dreadlocks, beugte sich vor. Nicht um zu posieren. Seine Hand schoss vor und griff nach Julies Oberschenkel. „Come on, spread for the camera, sexy,“ grinste er, und mit einem ruckartigen Zug zog er ihre Beine weiter auseinander.
Der Blick durch den Sucher wurde zur Folter. Der Stoff ihrer weißen Shorts spannte sich jetzt brutal im Schritt. Und da war es, unmöglich zu übersehen: ein dunkler, feuchter Fleck, genau dort, wo sich die großen Schamlippen ihres blank rasierten Schlitzes unter dem dünnen Polyester abzeichneten. Die Hitze, der Schweiß, die Erregung, alles hatte sich in dieser einen, beschämend sichtbaren Stelle konzentriert. Gleichzeitig sah ich, wie sich ihre Nippel unter dem schwarzen Sport-BH steinhart abzeichneten, zwei deutliche Punkte, die gegen den Stoff drückten.
„Okay, das reicht!“ Meine Stimme klang scharf, durchdringender als beabsichtigt. Ich senkte das Handy. „Julie, wir gehen. Jetzt.“
Der Typ, auf dessen Schoß sie saß, lachte nur, ein tiefes, bassiges Geräusch, das in seiner Brust widerhallte und durch Julies Körper bis zu mir zu vibrieren schien. „Relax, German boy. Chill. She likes it.“ Seine Augen, glasig vom Gras, aber hellwach, fixierten mich. „And I think… you like it too.“
Sein Blick wanderte absichtlich langsam nach unten, zu meiner Shorts. Ich folgte ihm instinktiv und erstarrte. Da war eine deutliche, unübersehbare Beule, die sich gegen den engen schwarzen Stoff meiner Gym-Shorts drückte. Mein eigener Körper verriet mich, reagierte auf die primitive, heraufbeschworene Sexualität der Szene, auf den Anblick meiner Verlobten, die so willig und erregt auf dem Schoß eines anderen saß.
Ein kurzes, spitzes Lachen von Julie. Dann stimmten die beiden Jamaikaner mit einem dumpfen, amüsierten Gelächter ein. „See?“ sagte der Größere, während seine Hand immer noch auf Julies Oberschenkel ruhte, sein Daumen strich langsam über ihre innere Muskulatur. „Your man enjoys the show. Can’t blame him. Look at this pussy, man. Printed so perfect. Begging for it.“
„Fucking incredible body,“ fügte der andere hinzu, seine Lippen waren so nah an Julies Ohr, dass sie sie fast berührten. Seine Hände lagen jetzt auf ihren Oberschenkeln, ganz oben, kurz davor, unter den Saum ihrer Shorts zu gleiten. „All this muscles… so tight. I bet she can squeeze the soul out of a man.“
Julie sagte nichts. Sie atmete nur schwer, ihr Brustkorb hob und senkte sich sichtbar. Sie machte keinen Versuch, sich zu lösen oder ihre Beine zu schließen. Im Gegenteil, sie lehnte sich sogar ein kleines Stückchen zurück, presste ihren Hintern fester gegen seinen Schritt. Ihr Gesicht war weggedreht, aber ich sah die Röte auf ihren Wangen, das Flackern in ihren Augen. Es war nicht Peinlichkeit. Es war Lust. Eine pure, ungefilterte Lust, die sie mit diesen Fremden teilte und die mich, verraten von meiner eigenen Erektion, zum stillen Komplizen machte. Die karibische Sonne schien unbarmherzig auf uns herab und brannte jede Scham weg, bis nur noch die nackte, feuchte Wahrheit unseres Fleisches übrig blieb.
Mein Verstand war ein einziges, wirres Chaos aus Eifersucht, Erregung und völliger Lähmung. Die Beule in meiner Shorts war ein physischer Beweis meines Versagens, sie zu beschützen, und gleichzeitig ein Geständnis, dass mich diese Entgleisung verdammt noch mal anmachte. Die Worte „geschützter Spot am Strand“ klangen nicht wie eine Frage, sondern wie ein fait accompli, und bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte, waren wir schon unterwegs, weg von der Promenade, hinunter zu einem abgelegenen Abschnitt des Strandes, versteckt hinter Felsbrocken, wo das Rauschen der Wellen jedes andere Geräusch verschluckte.
Jetzt stand ich hier, das fremde iPhone in meiner Hand, das Display zeigte den Live-Bildschirm der Kamera. Der Typ mit den Dreadlocks hatte es mir in die Hand gedrückt. „Not a picture, man. Record. Record everything.“
Und vor mir, im grellen Licht der untergehenden Sonne, die alles in goldene und orangefarbene Töne tauchte, entfaltete sich eine Szene, die mein Gehirn verweigern wollte. Julie stand zwischen ihnen, ihr Körper entspannt und doch voller angespannter Energie. Ihre Augen waren glasig, eine Mischung aus starkem Gras und purem Adrenalin. Sie war high, ja, aber sie war vor allem angeturnt, ihr ganzer Körper strahlte eine gierige Bereitschaft aus, die ich so intensiv noch nie bei ihr gesehen hatte.
„Turn around, German girl,“ kommandierte der Größere, seine Stimme war jetzt rau, befohlend. Julie gehorchte sofort, drehte sich langsam, warf mir über ihre Schulter einen Blick zu, in dem sich Herausforderung und Einverständnis mischten. Dann präsentierte sie ihm ihren Hintern. Diese perfekten, runden, vom Crossfit gestählten Backen, die sich unter der weißen, schweißnassen Shorts abzeichneten.
„Look at this ass,“ brummte der Typ, fast ehrfürchtig. „So white. So firm.“ Er griff nicht sanft zu. Seine Hände packten den Stoff an ihren Hüften und zogen die Shorts nach oben, ruckartig, bis das Material straff wie eine zweite Haut saß und tief in den Spalt zwischen ihren Pobacken einschnitt. Der Stoff verschwand buchstäblich in ihrer Fotze, formte jede Lippe ihres blank rasierten Schlitzes nach, während er gleichzeitig den unteren Teil ihrer Backen freilegte, ihr blasses, makelloses Fleisch dem goldenen Licht und ihren Blicken preisgab.
Sein Freund, der Kleinere, stieß ein gutturales Grunzen aus. „Damn, girl!“ Er leckte sich hörbar die Lippen, dann legte er seine Hände auf sie, keine zärtliche Berührung, sondern ein Besitzergreifen. Er packte ihre Arschbacken und zog sie auseinander, entblößte für einen sekundenlangen, atemberaubenden Moment den dunkleren, geschützten Spalt dazwischen, die zarte Rosette, die jetzt ungeschützt zuckte. „This is a world-class ass. Made for big black dick.“
Ich stand da, die Kamera zitterte leicht in meiner Hand, ich war so erstarrt, dass ich vergaß zu atmen. Das war der Moment, in dem mein Blick abschweifte, weg von dem makellosen Hintern meiner Verlobten, hin zur Seite. Und da sah ich es.
Während der eine Typ ihren Arsch auseinanderzog, beugte sich Julie zu dem anderen hinüber. Ihre Hand, diese starke, sehnige Hand, die normalerweise Klimmzüge machte oder schwere Langhanteln stemmte, wanderte zur Vorderseite seiner Shorts. Sie umschloss den deutlichen, dicken Schaft, der sich dort abzeichnete, und begann ihn langsam, aber bestimmt zu massieren. Ein rhythmisches Drücken und Reiben. Gleichzeitig griff er nach ihrem Nacken, zog ihr Gesicht zu sich und verschmolz mit ihm in einem Zungenkuss, der nichts von spielerischer Neugierde hatte. Es war gierig, animalisch, ihre Zungen kämpften um die Vorherrschaft, verschlungen von einer Leidenschaft, die sie mir in letzter Zeit nicht mehr gezeigt hatte.
Und als ob das nicht genug wäre, reagierte der Typ hinter ihr. Während er ihre Arschbacken immer noch auseinanderhielt, ließ eine seiner Hände los und fuhr, ohne jede Zurückhaltung, über ihren feuchten Schritt. Seine Finger drückten sich gegen den durchweichten Fleck auf ihrer Shorts, rieben den nassen Stoff gegen ihre Klitoris. Julie stieß ein ersticktes Keuchen aus, das im Kuss mit dem anderen Typen erstickte, ihr ganzer Körper zuckte unter der doppelten Berührung.
Dann, als krönenden Abschluss, hob der Typ hinter ihr die Hand und gab ihrem nackten, zur Hälfte freigelegten Hintern einen klatschenden Schlag. Das Geräusch war scharf und deutlich über das Meeresrauschen zu hören. Ein roter Abdruck seiner Hand bildete sich sofort auf ihrem weißen Fleisch.
Julie brach den Kuss ab, ihr Kopf flog nach hinten, ein langes, zitterndes Stöhnen entwich ihren Lippen. „Aahhhh… fuck…“
Ihre Augen, jetzt glasig vor Lust, fanden meine durch die Linse. Sie sah mich an, während sie weiter den Schwanz des einen massierte und während der andere ihren nassen Schritt bearbeitete. In ihrem Blick lag keine Frage, keine Rechtfertigung. Nur die triumphierende, schamlose Gewissheit, dass dies genau das war, was sie wollte. Und dass ich, der stumme Zeuge mit der Kamera in der Hand und der Erektion in der Hose, ein williger Teil davon war.
Die Welt schrumpfte auf den rechteckigen Ausschnitt des iPhone-Displays zusammen. Alles andere war ausgeblendet, das Rauschen der Brandung, die salzige Luft, das letzte bisschen Vernunft in meinem Kopf. Ich war nur noch Auge, nur noch die zitternde Hand, die diese surreale, obszöne Wahrheit festhielt.
Der Größere mit dem Dreadlocks, sein Gesicht dicht an Julies Ohr, flüsterte ihr etwas zu. Ich konnte die Worte nicht hören, aber ich sah ihre Wirkung. Ein langsames, gieriges Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Ihre Augen, diese braunen Augen, die ich unzählige Male beim Siegen und Scheitern gesehen hatte, waren jetzt schwarz vor Lust. Sie hockte sich vor die beiden, eine Bewegung, so flüssig und kraftvoll wie jede ihrer Kniebeugen im Box. Ihre Hände, fuhren langsam über die massiven Beulen in den Shorts der Männer, spürten die Dimensionen darunter nach.
Dann hob sie ihren Blick. Sie sah mich an, direkt durch die Linse. In diesem Blick lag eine Mischung aus Herausforderung und Einweihung. Sie wollte, dass ich das sah. Sie wollte, dass ich jeden Moment davon festhielt. Ihre Finger hakten sich in den Bund der Shorts des Typen mit den Dreadlock. Mit einem entschlossenen Ruck zog sie sie nach unten, und sein Schwanz sprang heraus. Mein eigener Atem stockte. Er war riesig, dick, dunkelhäutig und von Adern durchzogen, ein monströser Kontrast zu meiner durchschnittlichen Größe.
Julie stieß ein leises, ehrfürchtiges Seufzen aus. „Oh wow…“ Ihre Zunge, rosa und geschmeidig, kam zum Vorschein. Sie leckte einen langen, langsamen Streifen von seinem Hodensack, über den gesamten Schaft nach oben, bis zur prallen, dunklen Eichel. Sie umschloss ihn mit ihren Lippen, nahm ihn tief in den Mund, und das erste, nasse, glucksende Geräusch ihres Blowjobs erfüllte die Luft.
„Damn, girl, suck that black dick,“ stöhnte der Typ, seine Hände gruben sich in ihre Haare. „Take it all, you German slut.“
Sein Freund drängte sich neben sie, sein eigenes Teil schon in der Hand. „My turn, bitch. Don’t forget daddy.“
Julie wechselte, ohne zu zögern. Sie wandte sich ihm zu, nahm seinen ebenso imposanten Schwanz in den Mund, sabberte und würgte, während sie ihn tiefer in ihre Kehle zwang. Ihr Stöhnen war ein kontinuierlicher, vibrierender Bass unter den feuchten Geräuschen. „Mmmhh… so big,“ keuchte sie, als sie kurz für Luft schnappte, ihr Mund glänzte von Speichel.
Ich filmte alles. Ich filmte, wie sie abwechselnd ihre Kehle füllten, wie ihre Hände die Schwänze der Jungs wichsten, wie sie ihre Eier küsste und leckte, als wären sie die köstlichsten Früchte. Ich filmte, wie die Typen sie lachten, sie „BBC slut“ und „crossfit whore“ nannten, und sie nur noch hemmungsloser, noch gieriger darauf reagierte.
Dann wurde es noch intensiver. Der Größere zog sie hoch. „Off. Everything off.“
Julie stand da, atemlos, ihr Körper glänzte vor Schweiß und Speichel. Sie nickte, fast zeremoniell. Ihre Hände gingen zu ihrem Sport-BH. Einen Moment später fiel er zu Boden und gab ihre kleinen, festen Brüste frei, ihre harten, erigierten Nippel. Dann hakten die Hände der Männer sich in ihre weißen Shorts und zogen sie ihr mit einem Ruck von den Beinen. Und da war sie. Vollkommen nackt. Ihre perfekt rasierte, triefend nasse Fotze war deutlich sichtbar, die großen Schamlippen geschwollen und glänzend, ein einzelner Tropfen Lust sickerte an ihrem inneren Oberschenkel hinab.
Sie beugte sich vor zu dem kleineren mit dem rasierten Kopf, stützte sich mit den Händen auf seine Oberschenkel, während sie seinen Schwanz mit beiden Händen weiterwichste. Ihr Blick traf meinen. Es war ein Blick reiner, unverfälschter Wollust. Dann, langsam, drehte sie ihren Kopf über die Schulter. Der Größere stellte sich hinter sie, sein monströser Schwanz in der Hand. Er führte die Spitze an ihren nassen Schlitz, rieb sie auf und ab, durchtränkte sich mit ihrer Feuchtigkeit.
Julie stieß ein zitterndes, erwartungsvolles Stöhnen aus. „Aahhh… yes… please…“
Ihre Augen weiteten sich. Ich hielt die Kamera drauf, als hinge mein Leben davon ab. Ich sah, wie sich die große, dunkle Eichel an ihrer engen, rosa Öffnung positionierte. Ich sah, wie sich ihr Körper anspannte, wie sich ihre Arschbacken zusammenkrampften. Ich war der Kameramann ihrer Demütigung und ihrer Ekstase, gefangen in meiner eigenen, schmerzhaften Erektion, ein Gefangener dieses Moments, den ich niemals hätte kommen sehen können, und den ich jetzt doch nicht mehr aufhalten wollte.
Die Zeit schien zu stocken, als sich die pralle, dunkle Eichel an Julies nasser Öffnung festsetzte. Dann, mit einem entschlossenen, rücksichtslosen Stoß seiner Hüften, drückte er hinein.
Julies Reaktion war unmittelbar und explosiv. Ihre Augen rissen sich weit auf, ein Ausdruck reinen, ungläubigen Schocks, der sofort in überwältigende Sinnlichkeit umschlug. Ihr Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei, aus dem dann die Worte brachen, keuchend, zitternd, von einer Stimme, die ich kaum wiedererkannte: „OH GOD! FUCK! SO BIG… AHHH! SO FUCKING BIG!“
Es war kein Schmerzensschrei. Es war der Schrei einer Frau, die an ihre Grenzen getrieben wurde und darüber hinausging, eine Mischung aus Überwältigung und ekstatischer Anerkennung. Ihr ganzer Körper bog sich unter der Invasion, ihre Muskeln zuckten, aber sie gab nicht nach, sie drängte sich zurück gegen ihn.
Der Typ vor ihr lachte, ein raues, triumphierendes Gelächter. Er packte seinen eigenen dicken Schwanz und schlug ihn ihr sanft, dann forscher gegen die Wange, dann über die Lippen. „Take it, you little slut! Take my brother’s dick, like a good slut!“
Julie richtete ihren Blick auf den Typen vor ihr, nickte und sah den SChwanz vor ihren Augen. Gehorsam, fast reflexartig, öffnete Julie ihren sabbernden Mund, und er schob ihr seine Spitze zwischen die Lippen, während sein Freund hinter ihr endgültig den Rhythmus fand. Langsam zuerst, jeder Zentimeter seines massiven Schafts verschwand in ihrer engen, sich anpassenden Pussy, dehnte sie sichtbar, füllte jeden Winkel aus. Der Typ mit den Dreadlocks grinste mich an, seine Zähne blitzten weiß in seinem dunklen Gesicht. „You got a good view, German boy? You see how she takes it? She loves it.“
Ich konnte nicht antworten. Mein Atem kam in kurzen Stößen. Julie wandte ihren Kopf, ihre Wangen waren gerötet, ihre Lippen geschwollen vom Blowjob. Sie biss sich auf die Unterlippe, ein Ausdruck konzentrierter, fast schmerzhafter Lust. Dann trafen ihre Augen meine. In diesem Blick war alles: das ungläubige Staunen über die Größe, die sie ausfüllte, die schamlose Freude daran, so benutzt zu werden, und eine stille, triumphierende Frage an mich. Siehst du mich? Siehst du, was ich brauche?
Ihr Stöhnen war ein kontinuierlicher, vibrierender Laut geworden. „Ohhh… fuck… it’s so deep… fills me up… ah, God…“
Etwas in mir riss. Die Spannung, die Eifersucht, die eigene, brutale Erregung – sie überschwemmten jede Barriere der Vernunft. Meine freie Hand, die schon die ganze Zeit wie magnetisch zu meiner eigenen Shorts gezogen worden war, griff hinein. Ich holte meinen Schwanz heraus. Er war steinhart, pochend, ein blasser, verzweifelter Kontrast zu den monströsen schwarzen Prügeln, die meine Verlobte besetzten. Ich begann mich zu wichsen, einen groben, hastigen Rhythmus, während meine andere Hand die Kamera weiterhin unverwandt auf die Szene gerichtet hielt.
Auf dem Bildschirm des iPhones und dahinter sah ich, wie der Typ hinter Julie den Gang hochschaltete. Seine langsamen, tiefen Stöße wurden zu harten, schmetternden Schlägen. Das feuchte Geräusch seines Schwanzes, der in ihre triefende Fotze fuhr, übertönte fast das Meeresrauschen. Mit jedem Vorstoß klatschte sein Becken gegen ihren Hintern. Dann hob er die Hand und ließ sie auf ihr Fleisch niedersausen. Ein scharfer, durchdringender Schlag. Julie schrie auf, aber der Schrei ging im Mund des anderen Typen unter, der seinen Schwanz nun tief in ihren Rachen stieß, würgend und sabbernd.
Die beiden Jamaikaner hatten sie jetzt perfekt in der Zange. Einer fickte ihr gierig den Mund, packte ihren Hinterkopf und steuerte ihre Bewegungen. Der andere hämmerte sie von hinten, sein Griff um ihre Hüften war eisern, während er ihren Arsch mit regelmäßigen Schlägen versohlte, auf denen sich bereits rote Handabdrücke abzeichneten. Julie war nichts als ein Instrument ihrer Lust, ein bebender, stöhnender, sabbernder Körper, der zwischen ihnen hin- und hergerissen wurde, ausgefüllt an beiden Enden, benutzt, gedemütigt und in einen Zustand absoluter, primitiver Ekstase getrieben.
Und ich stand da, filmte es alles, mein eigener Schwanz glitt hektisch in meiner Faust, mein Blick gefangen in dem surrealen Bild meiner athletischen, disziplinierten Verlobten, die sich von zwei fremden Männern an einem abgelegenen karibischen Strand ficken ließ. Jeder Klaps auf ihren Hintern, jedes tiefe, würgende Stöhnen aus ihrem verstopften Mund, jedes triumphierende Grunzen der Männer trieb mich tiefer in einen Abgrund von Lust und Schuld, aus dem es kein Zurück mehr gab.
Die Szene durch den Sucher war so intim und brutal, dass es mir die Luft raubte. Der Typ hinter Julie, seine Muskeln gespannt wie Stahlseile, packte mit einer groben Hand ihren Dutt und zog ihren Kopf nach hinten. Er riss ihren Oberkörper an sich, presste ihren Rücken gegen seine verschwitzte Brust, und drehte ihr Gesicht gewaltsam in meine Richtung. Ihre Augen, tränenverschmiert und glasig vor Lust, starrten direkt in die Linse. In mein Gesicht. Ihr Speichel tropfte von ihrem Kinn. Während er sie unerbittlich von hinten nahm, jeder harte Stoß ließ ihren ganzen Körper erschüttern, ihr Kopf wackelte in seinem Griff.
Ich sah jeden Zentimeter seines dicken, schwarzen Schwanzes, wie er glänzend und nass aus ihrer gedehnten, rosa Öffnung glitt, nur um dann mit brutaler Kraft wieder einzudringen. Julies Mund stand offen, aber es kam kein Laut mehr, nur ein stummes, verzücktes Keuchen, ihre Zunge lag schwer zwischen ihren Lippen. Dann sah ich es kommen. Ihr Blick wurde starr, ihre Pupillen weiteten sich zu schwarzen Löchern. Ein Zittern begann in ihren Oberschenkeln, breitete sich wie eine Welle über ihren gesamten Körper aus, bis sie sich krampfhaft an dem Arm des Mannes festkrallte, der sie umklammerte. Ein langes, zitterndes, fast klagendes Stöhnen brach aus ihr hervor, als die Welle des Orgasmus sie überrollte. „AAAAHHHHH-GOD! YES! FUCK! I’M CUMMING! I’M CU-I’M… AHHHHHH!“
Ihr Körper bebte und zuckte wild auf seinem Schwanz, ihre enge Muschi pulsierte und krampfte um ihn herum. Die beiden Jamaikaner brüllten vor Lachen, ein raues, triumphierendes Gebrüll. „Good girl! Cum like a slut! That’s it, take that dick!“
Der Orgasmus ließ langsam nach, Julies Körper sackte erschöpft in den Armen des Mannes zusammen, ihr Atem ging stoßweise. Doch es gab keine Gnade, keine Pause. Der andere Typ, der sich inzwischen auf die verwitterte Steinmauer gesetzt hatte, sein eigenes Teil steif und tropfend vor sich, packte Julie am Arm. „Come here, ride me, bitch. Reverse. Now.“
Julie, ihre Glieder noch schwach vom Nachzittern, gehorchte ohne einen Moment des Zögerns. Mit einer Anstrengung, die ihre athletische Stärke zeigte, drehte sie sich, setzte sich rittlings über ihn, den Rücken zu ihm, ihr Blick suchte und fand mich sofort. Ihre Augen funkelten, müde, aber ungezähmt. Sie senkte sich auf ihn herab, nahm seinen dicken Schwanz mit beiden Händen, führte ihn an ihre noch zuckende, überempfindliche Öffnung und ließ sich mit einem tiefen, gutturalen Stöhnen vollständig auf ihn herabfallen. „Oooohhhh fuck…“
Der Typ unter ihr leckte sich genüsslich die Lippen, seine Hände griffen nach ihrem Hintern. Zwei harte Schläge ließen das Fleisch erzittern. „Bounce that ass, bitch! Milk this black cock dry! Show your man how a real dick feels!“
Während sie ihn ritt, ihre Hüften kreisten und stampften, griff der andere wieder nach ihr. Er packte sie an den Haaren, zog ihren Kopf zu sich hinüber. Seine Stimme war ein heiseres Flüstern, das ich trotzdem hörte. „You love big black cock, don’t you, slut?“
„Yesss… oh God, yes…“ keuchte Julie, ihr Rhythmus wurde unregelmäßig, überwältigt von der doppelten Stimulation.
„Your fiancé ever fuck you like this? Fill you up like this?“
„N-no… never… ah! So deep!“
„Who fucks you better, huh? Who owns this pussy now?“
Julies Antwort war ein schriller, triumphierender Schrei, der über den Strand hallte: „BIG BLACK COCKS! YOU DO! AHHH!“
Das Gelächter der Männer war ein markerschütterndes Gebrüll der Eroberung. Der Typ hinter ihr, jetzt wieder auf den Beinen, packte Julies Hüften, seine Finger gruben sich in ihr Fleisch. Er fand den Takt ihres Reitens, synchronisierte sich und begann dann, sie von unten zu treiben, seine Stöße wurden zu hämmernden, schnellen Schlägen, die Julie auf dem Schwanz des anderen auf- und abhüpfen ließen. „Where you want my cum, slut? Huh? Tell me!“
Julie, völlig außer sich, ihr Kopf hing nach hinten, Speichel tropfte von ihrem Kinn. „Inside! Cum in my pussy, Daddy! Please! Fill me up! Breed me! PLEASE!“
Die Brutalität und der Besitzanspruch in ihren Worten trafen mich wie ein physischer Schlag. Ich filmte weiter, meine Hand, die meinen eigenen Schwanz bearbeitete, war eine wilde, automatische Maschine. Auf dem Bildschirm sah ich, wie der Typ, den sie ritt, seinen Kopf zurückwarf, sein Gesicht eine Grimasse der Konzentration und Lust. Gleichzeitig drängte der andere seinen Schwanz wieder in ihren sabbernden Mund, fickte ihr Gesicht mit derselben Rücksichtslosigkeit.
Es war ein koordinierter Angriff auf ihren Körper. Die Stöße wurden hektisch, unkontrolliert. Ein tiefes Röcheln entrang sich dem Typen unter ihr, sein Körper verkrampfte sich. „Take it, you white whore! Take my seed!“ Sein Schwanz pulsierte tief in ihr, während er sie mit letzter Kraft an sich presste.
Fast zeitgleich zog der andere seinen Schwanz aus ihrem Mund, sein Glied glänzte von ihrem Speichel. Mit ein paar letzten, ruckartigen Stößen spritzte er sein weißes, klebriges Sperma über ihr stöhnendes Gesicht, über ihre geschlossenen Augen, ihre Wangen, ihren offenen Mund und ihr Kinn. „Swallow it, bitch! All of it!“
Julie, gefüllt an einem Ende, bedeckt am anderen, stieß ein ersticktes, glucksendes Stöhnen aus, ihr Körper zuckte in einer zweiten, schwächeren Welle der Ekstase.
In diesem Moment, als ich das Bild vor mir sah, explodierte es auch in mir. Ein heißer Blitz schoss durch meinen Unterleib, mein ganzer Körper spannte sich an, und mit einem unterdrückten, heiseren Schrei spritzte ich meine eigene Ladung in heftigen Stößen in den warmen karibischen Sand, während meine Kamerahand weiterhin das endgültige, demütigende Bild meiner Verlobten festhielt, die zitternd und bedeckt mit fremdem Sperma auf dem Schoß eines anderen Mannes saß, während sein Kumpane sich über sie beugte und ihr lachend ins Ohr flüsterte.
Die beiden zogen sich ihre Shorts hoch, ihr Lachen war jetzt entspannter, satt. Sie klopften Julie noch einmal auf den Hintern, ein letzter, besitzergreifender Klaps. „Damn, girl. You’re a keeper,“ grunzte der Größere, während er sein Handy aus meiner schlaffen Hand nahm. Er tippte etwas, dann hielt er es Julie hin. „If you’re in the mood for a real dick… or just looking for some fun.“
Julie biss sich auf ihre geschwollene Unterlippe, ein langsames, wissendes Schmunzeln breitete sich auf ihrem gesichtigen Gesicht aus. Sie nahm das Telefon, tippte ihre Nummer ein. „Who knows,“ sagte sie nur.
Dann waren sie weg, ihre Schatten verschwanden zwischen den Felsen, ihr Gelächter verlor sich im Wind. Plötzlich war es still, nur das ewige Rauschen der Brandung und unser schweres Atmen.
Ich stand da, mein Schwanz war schlaff und klebrig, meine Knie fühlten sich an wie Wackelpudding. Der Sand unter mir war mit meiner eigenen Schande befleckt. Julie drehte sich zu mir um. Ihr Körper war eine Landkarte dessen, was gerade geschehen war: Handabdrücke auf Hintern und Oberschenkeln, ihr Gesicht glänzte noch feucht von getrocknetem und frischem Sperma, ihre Pussy war rot, geschwollen und tropfte langsam auf den Sand. Sie sah mich an, und in ihren braunen Augen war kein Bedauern, keine Scham. Nur eine tiefe, rauschhafte Zufriedenheit.
Sie kam auf mich zu, ihr Gang war unsicher, aber ihr Blick war fest. Sie blieb vor mir stehen, ihre Augen wanderten nach unten zu meinem schlaffen Glied. Mit einer ruhigen, fast zärtlichen Gabe, die in scharfem Kontrast zur eben erlebten Brutalität stand, umschloss sie es mit ihrer Hand und gab ihm einen sanften, forschenden Squeeze. Ein letzter Funke elektrisierte mich.
Dann griff sie nach meinem Nacken, zog mein Gesicht zu sich herab und küsste mich. Es war kein sanfter Kuss. Es war leidenschaftlich, gierig, invasiv. Ihre Zunge drang in meinen Mund, und mit ihr der unverkennbare, bitter-salzige Geschmack von fremdem Sperma, vermischt mit dem eigenen Geschmack ihres Speichels. Sie ließ mich alles schmecken, die Schwänze, die sie gelutscht hatte, die Ladung, die auf ihr Gesicht gespritzt war, die Essenz der Demütigung und Ekstase, die wir gerade gemeinsam durchlebt hatten.
Sie brach den Kuss ab, atmete schwer. Ein wildes, befreites Lachen blubberte aus ihr heraus. Dann, ohne ein weiteres Wort, drehte sie sich um und rannte. Nackt, ihre Füße wirbelten den Sand auf, ihr Körper eine Silhouette gegen das türkisfarbene Meer. Sie rannte direkt in die Brandung, ohne zu zögern, und tauchte mit einem eleganten, kraftvollen Sprung unter eine anrollende Welle.
Ich starrte ihr einen Moment lang nach, mein Verstand war ein leerer, summender Raum. Dann folgte ich. Meine Beine trugen mich wie von selbst. Das Wasser war kühl, eine Erlösung für meine brennende Haut. Ich watete hinaus, bis ich sie fand. Sie tauchte auf, spuckte Wasser, ihr nasses Haar klebte an ihrem Gesicht, das Sperma war nun abgewaschen, nur die Röte und die lebendigen Augen blieben.
Ich zog sie zu mir, unsere Körper prallten unter der Wasseroberfläche zusammen. Ich küsste sie wieder, diesmal sanfter, fragender. Sie erwiderte den Kuss, ihre Arme schlangen sich um meinen Nacken, ihre Beine wickelten sich um meine Hüften. Wir wussten es beide, ohne dass ein Wort gefallen wäre. Etwas war gebrochen. Etwas war freigesetzt worden. Eine Tür, die wir immer nur im Dunkeln ertastet hatten, war mit Gewalt aufgestoßen worden, und dahinter lag nicht der Abgrund, den ich gefürchtet hatte, sondern ein weites, gefährliches, elektrisierendes neues Land. Ihre Fantasie. Meine geheime, schuldige Erregung. Sie waren kollidiert und hatten diese neue Realität geschmiedet, klebrig und roh und atemberaubend echt.
Sie presste ihre Stirn gegen meine, ihr Atem ging warm gegen meine Lippen. „Jonas,“ flüsterte sie, und in diesem einen Wort lag eine ganze Welt: Anerkennung, Dankbarkeit, und die unausgesprochene, aufregende Frage: Und jetzt?
Das Meer umspülte uns, wusch die äußeren Spuren weg. Aber das, was sich in uns eingenistet hatte, die Erinnerung an ihre Schreie, an das Gefühl, sie so benutzt zu sehen, an den Geschmack in meinem Mund, das würde bleiben. Unsere Beziehung war nicht zu Ende. Sie hatte gerade erst begonnen, ihre wahre, ungezügelte Form anzunehmen.









